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Die fünf Sinne – geistig und dauerhaft

Aus der November 2008-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es scheint gegenwärtig zunehmende Angriffe auf die Sinne der Menschen zu geben. Oft geht es dabei um Sehen und Hören. Wer hat sich nicht schon durch reißerische Bilder von Gefechten und Verbrechen bedrängt gefühlt, die entweder in Nachrichtensendungen des Fernsehens oder im Kino zu sehen sind oder auch direkt auf der Straße. Sie müssen noch nicht einmal in einer größeren Stadt leben, um sich von ungewollten Tönen überflutet zu sehen, die mit Lärmverschmutzung gleichzusetzen sind.

Was ist aber mit Schmecken, Riechen und Fühlen? Während diese Sinne nicht so oft in den Abendnachrichten und Talkshows auftauchen, ist der Angriff auf diese aber nicht weniger aggressiv. Und die Christliche Wissenschaft sagt, dass ihnen nicht gerade weniger Aufmerksamkeit gebührt. Angriffe dieser Art nicht zu ignorieren ist wichtig und umfasst eine weitreichendere Fürsorge als nur physisches Wohlbefinden zu erlangen. In medizinischen Berichten werden diese drei letztgenannten Sinne zunehmend als Auslöser von Verfall und Schädigung genannt.

Das biologische Lebensmodell behauptet, dass die fünf Sinne Informationen ans Gehirn leiten und dass das Gehirn darauf mit Befehlen, etwas zu tun oder zu unterlassen, etwas zu mögen oder abzulehnen, zu fliehen oder zu kämpfen, antwortet. Die Christliche Wissenschaft präsentiert einen grundlegend anderen Standpunkt zum Leben und zur Tätigkeit der Sinne, eine Sichtweise, die auf der Voraussetzung beruht, dass Leben und Geisteshaltung rein geistig sind – der Ausdruck eines liebenden und göttlichen Lebens, des unendlichen Gemüts. Das menschliche Leben gewinnt Harmonie und Vollständigkeit, wenn Gott als die einzige Quelle und Substanz des Lebens verstanden wird. Diese Wissenschaft offenbart auch, dass alle wahre Kommunikation vom göttlichen Gemüt zu seinen Ideen verläuft und nicht von Nerven zu einem persönlichen Gemüt. Wir können uns also an den reinen, vernünftigen, klugen und unverletzlichen Sinnen des Geistes, die uns zu eigen sind, durch Widerspiegelung erfreuen.

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