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Das heilende Denken der Christlich-wissenschaftliches Pflegen

Teil 2

Aus der Februar 2008-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Man mag sich fragen, was eine christlich-wissenschaftliche Pflegerln von medizinischem Krankenhauspersonal unterscheidet. Zum einen verabreicht eine christlich-wissenschaftliche Pflegerln keine Medizin oder materielle Heilmittel. Und so notwendig praktische Fähigkeiten auch sind, ist die Essenz der Arbeit einer christlich-wissenschaftlichen Pflegerln — der entscheidende Teil — das Denken, welches er oder sie in das Krankenzimmer bringt. Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy fasst es so zusammen: „Ebenso wichtig ist es in der metaphysischen Praxis, dass die Gemüter, die deinen Patienten umgeben, deinem Einfluss nicht dadurch entgegenwirken, dass sie ständig solche Meinungen äußern, die beunruhigen oder entmutigen — indem sie entweder entgegengesetzte Ratschläge geben oder unausgesprochene Gedanken über deinen Patienten hegen.“ (S. 424) Christlich-wissenschaftliche Pflegerlnnen und Krankenschwestern sind sich in ihrem Wunsch, zu trösten, zu helfen und andere zu segnen, gleich, aber es gibt deutliche Unterschiede in ihrer Herangehensweise an ihre Arbeit.

Eine Kranken- und Gesundheitspflegerln hält einen Patienten gewöhnlich für einen unpässlichen oder verletzten Sterblichen. Im Gegensatz zu dieser Wahrnehmung sieht eine christlich-wissenschaftliche Pflegerln, sich auf den geistigen Sinn verlassend, den Patienten als das Bild und Gleichnis Gottes und daher bereits als vollkommen gesund.

Eine Kranken- und Gesundheitspflegerln lässt einem Patienten Pflege zukommen, die sich auf eine medizinische Diagnose bezieht. Eine christlich-wissenschaftliche Pflegerln gründet ihre/seine Beurteilung der Nöte des Patienten auf die Führung des göttlichen Gemüts und verlässt sich intuitiv darauf, dass Gemüt, Gott, kreative und einzigartig passende pflegende Ideen offenbart.

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