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Herold classics

In dieser Serie veröffentlicht Der Herold der Christlichen Wissenschaft Artikel aus der Anfangszeit der Christlichen Wissenschaft in Deutschland, die in den ersten Jahrzehnten in dieser Zeitschrift erschienen sind. Die Auswahl wurde im Wesentlichen durch unsere Leserinnen und Leser geprägt, die uns auf für sie hilfreiche und wertvolle Beiträge hingewiesen haben. Die Artikel sind Abschriften, da der direkte Nachdruck in Frakturschrift aus Gründen der besseren Lesbarkeit nicht sinnvoll erschien. Die Artikel sind unbearbeitet und geben den Text wider, wie er in den damaligen Herold- Ausgaben erschienen ist. Da sich die Länge der Beiträge zum Teil erheblich unterscheidet, laden wir Sie ein, den Artikel vollständig in unserer Internet-Ausgabe unter www.heroldcw.com zu lesen.

Kirchenbau

Classics 1931

Aus der Februar 2008-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die rasche Ausbreitung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung hat uns eine Zeit des Kirchenbauens gebracht, und jeder ernste Christliche Wissenschafter trachtet danach, zu erkennen, wie dieses große Werk auf rechte Art gefördert werden kann.

Die wirkliche Kirche ist eine geistige Idee, und diese Idee muß im Bewußtsein aufgerichtet werden, ehe Kirchenmitglieder ein Kirchengebäude herstellen können. Menschlich gesprochen stellt jede Zweigkirche die Gesamtgesinnung ihrer Mitglieder dar; folglich muß das wahre Bauen im Bewußtsein jedes einzelnen seinen Anfang nehmen und sich dort weiter entfalten, bis die Mitglieder insgesamt bereit sind, diesem Wirken in einem Kirchenbau Ausdruck zu geben.

In ihrem Lehrbuche „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 583) erklärt Mrs. Eddy „Kirche“ u. a. als den „Bau der Wahrheit und Liebe; alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht“. Auf Grund ihrer geistigen Art ist die Kirche Vollkommen und vollständig, und diese wahre Idee von Kirche wird jeden Irrtumsanspruch, der sich unseren Kirchen anhängen möchte, jede durch den Glauben an viele Gemüter mit ihrer begrenzten Vorstellung vom Guten hervorgerufene unharmonische Erscheinung vertreiben. In dem unendlichen Reiche des göttlichen Gemüts gibt es keine Begrenzung. Gott kennt keine begrenzte Liebe, keine begrenzte Versorgung, keine begrenzte Fähigkeit; und was im göttlichen Gemüt keinen Raum hat, hat keinen Teil am geistigen Menschen.

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