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Liebe Leserin, lieber Leser

Aus der Februar 2009-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


der Februar wird von seiner Wort-Herkunft als Reinigungsmonat bezeichnet. Da habe ich mich gefragt, was dieser Hinweis für mich bedeuten kann. Reinheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen und man denkt zuerst an Waschen, reines Wasser, Sauberkeit, Pflegen, Wohlfühlen. Es ist offensichtlich, dass die Menschheit einen riesigen Bedarf an Reinheit hat. Da geht es nicht nur um die Versorgung mit Trinkwasser weltweit, sondern mehr noch um die Reinheit des Denkens. Das beginnt mit der Integrität jedes einzelnen Menschen bis zur Redlichkeit wirtschaftlichen und politischen Handelns zum Wohle der Allgemeinheit. Wie im Großen ist es aber auch für jeden Einzelnen eine fundamentale Arbeit, sein eigenes Denken ständig rein zu halten.

Leser des Herold kennen meistens das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft und dort fand ich den Satz: „Wir brauchen einen reinen Körper, der sowohl durch Gemüt gereinigt als auch mit Wasser gewaschen ist“ (S. 383). Nun, ich Kümmere ich mich ja gründlich um die Sauberkeit meines Körpers, dass die Haut regelmäßig gewaschen wird. Dieses Wort, Organ' gefällt mir, weil es die Begriffe Ganzheit, Zusammenwirken oder auch Einheit beinhaltet. Das hilft mir, die Idee, die dahinter steht, beser zu verstehen, dass, Körper' ein harmonisches Ganzes ist.

Aber reicht das? Wie verhält es sich mit meinem Denken? Ist da immer alles ganz rein? Es gibt die Redewendung, reinen Tisch machen', d. h. Klarheit gewinnen oder Ordnung schaffen. Wenn ich anfange, meine Gedanken zu waschen, finde ich einige Ecken, die mir noch unsauber erscheinen. Da begann ich z. B. vor einigen Jahren, falsche Kritik zu überwinden, und merkte, solange man andere kritisiert, kann man nicht beten. Denn jede negative Kritik wendet sich indirekt gegen Gott und Seine Schöpfung, weil wir dann Gott für Fehler verantwortlich machen, die als solche nicht existieren.

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