Gottes mütterliche Liebe hat mich sanft gedrängt, christlich-wissenschaftliche Heilerin zu werden, nachdem mir ein schwerer Verlust zugestoßen war.
Unsere einzige Tochter war 21 Jahre alt, als sie auf tragische Weise durch einen Unfall ums Leben kam. Mein Mann und ich hatten unser ganzes Leben darauf gerichtet, unsere reizende Tochter zu erziehen und voran zu bringen. Sie hatte einen unvergleichlichen, lieblichen Humor. Wir waren wie am Boden zerstört. Es war unbeschreiblich und in unserer Trauer verloren wir unseren eigenen Lebenswillen.
Einen Monat, nachdem sie uns verlassen hatte, gab unsere Kirche, eine Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft, einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft. Wir waren so sehr mit unserem Kummer beschäftigt, dass wir gar nicht vorhatten, diesen Vortrag zu besuchen. An dem Tag allerdings schob mich die mächtigste und zarteste stille Kraft aus der Haustür hinaus und in die Kirche hinein, wo der Vortrag stattfand.
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