Es war ein ganz gewöhnlicher Tag. Nichts deutete darauf hin, dass etwas Spektakuläres geschehen könnte. Und doch, plötzlich füllten sich meine Gedanken mit einem unbeschreiblichen Glücksgefühl. Es ist unmöglich, diese über-schwängliche Freude in Worte zu fassen. Und es gab keinen offensichtlichen Grund dafür.
Als ich über die Bedeutung dieser Erfahrung nachdachte, kam mir ein Satz aus Wissenschaft und Gesundheit in den Sinn. Die Autorin Mary Baker Eddy schreibt dort: „Bevor Leben geistig aufgefasst wird, hat die Erde wenig Licht oder Freude für die Sterblichen". (S. 548) Es wurde mir klar ersichtlich, dass diese Glücksgefühle das natürliche Resultat dessen waren, was ich über meine wahre Natur als Gottes unkörperlicher Mensch gelernt hatte, immer in Beziehung mit Gott zu stehen.
Die meisten von uns sind glücklich, wenn sie an einem schönen Ereignis teilnehmen. Aber nichts ist vergleichbar mit dem Erkennen – dem wirklichen Fühlen – unserer geistigen Einheit mit Gott. Die Freude, die daraus entsteht, ist immerwährend. In Wissenschaft und Gesundheit heißt es: „Wenn das Wirkliche, das die Wissenschaft ankündigt, erreicht ist, wird Freude nicht mehr zaghaft und Hoffnung nicht mehr trügerisch sein." (S. 298)
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