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Von Depression geheilt

Aus der November 2011-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

El Heraldo de la Ciencia Cristiana


Ich durchlebte eine Phase, in der ich viele Psychopharmaka geschluckt habe, weil ich nicht schlafen konnte. Ich war verzweifelt und sehr niedergeschlagen und musste mich mehrere Male am Tag hinlegen. Mein Mann kochte für meine kleinen Kinder und mich. Die Schlaftabletten dämpften die schmerzliche Sicht, die ich auf das Leben hatte, sie betäubten meine Empfindungen.

Ein Jahr zuvor hatte mir meine Schwester das Buch Wissenschaft und Gesundheit geschenkt, aber ich hatte kein Interesse gehabt und es ins Bücherregal gestellt. Ich weiß nicht, was mich veranlasst hat, das Buch aufzuschlagen. Aber an einer Stelle begann ich zu lesen und dann die Veranstaltungen der Gruppe der Christlichen Wissenschaft zu besuchen, die in meiner Nähe entstanden war.

Wissenschaft und Gesundheit eröffnete mir ein Verständnis der Bibel. Nachts las ich oft den 23. Psalm und einige Seiten von Wissenschaft und Gesundheit, wo ich Erklärungen fand, die mich sehr aufbauten, unter anderem: „Das Sein ist Heiligkeit, Harmonie, Unsterblichkeit" (S. 492) und „Wahrheit ist immer der Sieger" (S. 380).

Die Lehren der Christlichen Wissenschaft gaben mir einen anderen Ausblick auf Gott als das Leben selbst, jenseits aller Bedrohungen von Begrenzung und Krankheit. Diese neue Auffassung berührte mich und befreite mich von Ängsten, die ich von Kindheit an gehabt hatte. Ich war so glücklich und frei, dass ich gern alles loswerden wollte, was mich so eingeschränkt hatte. Zu dem Zeitpunkt beschloss ich, keine Medikamente mehr zu nehmen. Ich schlief zwar in der ersten Nacht nicht viel, aber ich fühlte mich ganz ruhig. Und von da an schlief ich ganz wunderbar.

Diese Heilung bewirkte einen solchen Wandel in mir, dass ich sogar wieder zu meiner Arbeit als Lehrerin zurückkehren wollte, die ich vor der Geburt meiner Kinder aufgegeben hatte. Dazu musste ich mich noch einmal weiterbilden, aber das tat ich mit Begeisterung und konnte dann rasch wieder arbeiten.

Es geschah auch noch etwas Ungewöhnliches. Ich glaube, ich was so vollgestopft mit Medikamenten, dass ich in eine vorzeitige Menopause eingetreten war. Aber als ich aufhörte, die Medikamente zu nehmen, setzte meine Menstruation wieder regelmäßig ein und mein Körper funktionierte nach sieben Jahren wieder völlig normal.

In den letzten Jahren hatte ich viele Heilungen in der Christlichen Wissenschaft, die mich die Gegenwart Gottes deutlich spüren ließen. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass ein Verständnis von Gott uns wahre Freiheit gibt. Ängste werden ersetzt durch Liebe und keine Leere bleibt bestehen. Mary Baker Eddy zitiert in Wissenschaft und Gesundheit das Sprichwort: „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf' am nächsten" (S. 266), und die Erfahrungen, die ich seit meiner ersten Beschäftigung mit der Christlichen Wissenschaft gemacht habe, ziegen mir, dass das wahr ist.

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