Im vergangenen Jahr bekam ich eines Tages Halsschmerzen. Ich fing an zu beten, doch die Schmerzen nahmen im Laufe des Tages zu. Am Abend bat ich eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe durch Gebet. Sie willigte sofort ein, mit mir zu beten.
In jener Nacht schlief ich nur wenig. Einerseits betete ich wegen der Schmerzen, doch andererseits war ich von einer tiefen Furcht erfüllt, dass die Christliche Wissenschaft mir nicht helfen könne und dass ich es mit einer „ernsten“ Sache zu tun hätte. Mir kam der Gedanke, dass ich am nächsten Tag wohl zum Arzt gehen müsse.
Ich betete intensiv, um zu wissen, dass es nichts außerhalb von Gottes Kontrolle gibt und dass ich nicht berührt oder krank war oder auch nur Schmerzen erleiden konnte. Diese stille Zeit mit Gott half mir, Frieden zu finden, und schließlich schlief ich ein. Am nächsten Morgen war ich ruhiger, denn die Furcht hatte nachgelassen. Doch die Schmerzen und anderen Symptome hielten weiter an.
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