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Original im Internet

Schlüsselmomente beim geistigen Wachstum

Niemals unerwünscht

Aus der Juni 2018-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 19. April 2018 im Internet.


Als Kind hörte ich oft, ich sei unerwünscht, unwillkommen, ja sogar „ein Dorn im Auge“. Diese Bemerkungen drangen tief in mein Herz ein. Als Erwachsene wurden mir daher folgende Zeilen aus der Bibel äußerst wichtig: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Und ein paar Zeilen weiter: „Weil du in meinen Augen so wert geachtet und kostbar bist und ich dich lieb habe“ (Jesaja 43:1, 4).

Als ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt wurde, erfuhr ich dankbar, dass der Vater-Mutter-Gott die göttliche Elternschaft über mich hat. Diese Erkenntnis half mir, den tiefen Schmerz aus meinem Herzen zu entfernen und denen zu vergeben, die verletzliche Dinge zu mir gesagt hatten. Doch mir war nicht bewusst, dass das schlichte Entfernen der verbalen Dornen die Wurzeln dieser Schmerzen zurücklassen würde. Die Worte: „Gott hat dich lieb, Elisabeth“ boten hier immer noch keine Abhilfe.

Eines Tages hörte ich auf einer Schülerversammlung der Christlichen Wissenschaft wieder einmal die Worte: „Gott hat Sie lieb“, und wie in den Jahren zuvor sagten sie mir nichts. Doch bei dieser Ansprache folgten ihnen noch andere, die ich noch nie in meinem Leben gehört hatte: „Sie sind ein Wunschkind.“ Dieser Satz schlug wie ein Blitz in mein Bewusstsein ein. Das war genau das, was ich hören musste.

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