Selbst wenn wir unsere Gesundheitsfürsorge verlässlich der Christlichen Wissenschaft anvertrauen, müssen wir uns vielleicht irgendwann mit der Frage auseinandersetzen, ob es Abstufungen gibt, nach denen eine Krankheit oder ein Gebrechen „lebensbedrohlicher“ oder insgesamt schwerer zu heilen ist als andere. Die Antwort auf diese Frage findet sich in den unzähligen Heilungen, die der Meister, die frühen Christen, Mary Baker Eddy – die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft – sowie Christliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den vergangenen 150 Jahren vollbracht haben. Diese Heilungen sind klare Belege dafür, dass kein physischer Zustand außerhalb der Reichweite der göttlichen Liebe, Gottes, ist.
Jesus, seine Jünger und der Apostel Paulus heilten Menschen, die an Taubheit, Stummheit und Blindheit, Lähmungen, Epilepsie, Aussatz, Deformierungen und bösen Geistern litten, und erweckten die Sterbenden und Toten – und zwar augenblicklich. Mrs. Eddy war ebenfalls fähig, so zu heilen; wir wissen von Tumoren, Krebs, grauem Star, Invalidität, Deformierungen, Tuberkulose, Geistesgestörtheit sowie von Menschen, die im Sterben lagen oder gestorben waren. Für diese Heilerinnen und Heiler war ein körperliches Problem nicht schwerer zu heilen als ein anderes.
Jesus versprach, dass seine Nachfolger die Werke fortführen würden, die er tat (siehe Johannes 14:12–15). Das mag nach einer schwierigen, vielleicht sogar unerfüllbaren Aufgabe klingen. Doch Jesus lehrte uns die wichtige Tatsache, dass nicht er derjenige war, der die Heilung vollbrachte, sondern „der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke“ (Johannes 14:10). Als Nachweis unserer Fähigkeit, in Jesu Fußstapfen zu folgen, braucht man nur die Heilungsberichte im Archiv dieser und ihrer Schwesterzeitschriften, des Christian Science Journals und des Christian Science Sentinels, zu lesen.
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