Ich bin dankbar für eine Heilung durch Gebet vor einigen Jahren, die mir besonders viel bedeutet. Kurz nachdem ich zu Bett gegangen war, wachte ich durch Schmerzen in der Nierengegend auf. Eine andere Schlafposition half nicht. Ich fing an, für mich zu beten, wie ich es gewohnt war, wenn ich mich nicht wohlfühlte. Ich bestätigte die Wahrheit über meine Existenz als geistiger Nachkomme Gottes, des Geistes, doch die Schmerzen hielten an. Dann fiel mir ein Zeugnis ein, das ich Jahre zuvor in einer christlich-wissenschaftlichen Zeugnisversammlung gehört hatte. Der Zeugnisgeber hatte seine Erkenntnis betont, dass „Heilung nie aus der Matratze kommt“. Dieser Punkt machte mich nachdenklich.
Ich stand leise auf, um meine Frau nicht aufzuwecken, und ging nach unten. Dort wurde mir klar, dass Heilung auch nicht aus dem Sessel kommt. Inzwischen tat es sehr weh und ich hatte große Angst. Jahre zuvor hatte ich ein ähnliches Problem gehabt, das nicht gut verlaufen war, daher musste ich mit zunehmender Furcht vor dem kämpfen, was sich zu entwickeln schien.
Als ich mich im Gebet an Gott um Hilfe wandte, damit mein Denken ruhiger wurde, fing ich an zu erkennen, dass selbst die schlimmste körperliche Situation oder menschliche Geschichte keine wirkliche Auswirkung auf mein wahres, geistiges Sein haben konnte.
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