
Editorials
Ein wichtiger Teil der Arbeit des Veröffentlichungs-Komitees wird durch folgenden Brief, der neulich in der „Columbus (O. ) Dispatch“ erschien, beleuchtet: An den Redakteur der „Dispatch”: In Ihrer Zeitungsausgabe vom Mittwoch den 28.
Die Art und Weise, wie sich viele Zeitungen über den „Christian Science Monitor“ ausgedrückt haben, seit derselbe angekündigt wurde, ist ein höchst erfreuliches Zeichen der Zeit. Manche bezweifeln zwar, ob eine tägliche Zeitung die hohen Ideale, die der „Monitor“ im Auge hat, erreichen kann; sie stimmen jedoch fast alle diesen Idealen von ganzem Herzen bei.
Mrs. Mary Baker G.
Briefkasten G. , Brookline, Mass.
Die Christian Science wird oft getadelt, weil sie „zu viel Wesens von der Materie” mache; weil sie so viel von den physischen Sinnen rede, usw. Die Kritiker erklären: „Tatsächlich ist doch die Sünde nicht in der Materie, sondern in dem menschlichen Denken zu suchen.
Der hervorragende Philosoph, Sir William Hamilton, erörterte vor mehreren Jahren sehr eingehend die Ansicht, daß Schmerz möglicherweise das Wirkliche sei und daß Friede und Wohlgefühl bloß negativ seien, indem sie die Abwesenheit des Schmerzes repräsentierten. Fast ein jeder wird diese Anschauung entschieden zurückweisen.
Es gereicht uns zur Freude, unseren Lesern die Mitteilung machen zu können, daß die Verlagsgesellschaft der Christian Science mit Genehmigung unserer Führerin, Mrs. Eddy, in Bälde eine tägliche Zeitung herausgeben wird, unter dem Namen „The Christian Science Monitor.
Viele Christian Scientisten scheinen hinsichtlich ihrer Pflichten der Politik gegenüber im unklaren zu sein. Sie wissen nicht recht, ob sie sich an den Wahlen beteiligen sollen oder nicht und wie weit sie darin gehen dürfen.
Die Vorliebe des Apostels Paulus für das Paradoxe muß einem jeden aufmerksamen Leser seiner Schriften auffallen, denn er ergeht sich oft in den scheinbar größten Widersprüchen. Wenn er z.
Ein genaues Studium des alten Testamentes im hebräischen Text erschließt uns die Tatsache, daß der Name Jehovah (Ich bin; der Ewiglebende) nicht in Anwendung kam, bis Moses in seinem Verständnis des Allerhöchsten weit genug vorgeschritten war, um sein Volk aus der Sklaverei Ägyptens befreien zu können. Dieser Name war den Israeliten sehr heilig, weil er ihren erhabenen Erretter und Gesetzgeber bezeichnete; mit der Zeit wurde jedoch seine Bedeutung durch Vermenschlichung verdunkelt, und — wie Mrs.