Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Editorials

Das zweite Gebot.

Wer die zehn Gebote studiert, wie dieselben im zwanzigsten Kapitel des 1. Buchs Mosis aufgezeichnet sind, wird finden, daß gleich zu Beginn der Grund angegeben wird, warum die göttliche Autorität, welche Gehorsam verlangt, anerkannt werden sollte, denn es heißt da: „Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägypten, aus dem Diensthause geführt habe.

Die Philosophie des Heilens.

Wie groß auch immer das Vertrauen sein mag, das die verschiedenen medizinischen Schulen auf ihre Heilmittel und deren vermeintliche Wirkung setzen — eins müssen sie alle zugeben: sie haben keine Philosophie betreffs des Verhältnisses zwischen Ursache und Wirkung. Was die Beobachtung und Anordnung der Erscheinungen menschlicher Erfahrung betrifft, so kann ihr Verfahren wissenschaftlich genannt werden; jedoch in Bezug auf den ursächlichen Zusammenhang haben sie keine vernunftgemäße Erklärung.

„Was ihr sehet und höret.“

Erst vor wenigen Jahren weigerten sich unsre Kritiker zuzugeben, daß Christian Science Krankheiten heilen könne, oder daß jemand nach diesem oder nach irgendeinem andern System, welches keine Arzneien und keine Lanzette in Anwendung bringt, heilen könne. Heutigestags geben bereits viele dieser Kritiker zu, man könne manche Arten von Krankheiten auf diesem Wege heilen; sie erheben jedoch Einwand, wenn behauptet wird, diese Heilung sei christlich.

„Suchet, so werdet ihr finden.“

Die Redakteure unsrer Zeitschriften werden oft ersucht, über diesen oder jenen Gegenstand einen Artikel erscheinen zu lassen, und gewöhnlich denken ihre Korrespondenten, die Gewährung ihres Wunsches sei zur Förderung der Christian Science Sache an einem bestimmten Ort unbedingt notwendig. Obgleich nun die Redakteure gerne zu solchen Dienstleistungen bereit sind, so sollte man dennoch nicht erwarten, daß sie alle derartigen Wünsche oder auch nur einen beträchtlichen Teil derselben erfüllen werden.

Der wahre Dienst.

Wenn es wahr ist, daß ein Mensch durch das Erkennen und Bekennen seiner Fehler den vorbereitenden Schritt zur höheren Erkenntnis tut, so stehen die protestantischen Pastoren im allgemeinen vor dem Sonnenaufgang besserer Dinge, denn der Freimut, mit welchem sie ihre eignen Fähigkeiten und Leistungen kritisieren, ist sehr bemerkenswert. Innerhalb wie außerhalb der geistlichen Kreise erörtert man gegenwärtig die Frage, inwieweit die theologischen Seminare verantwortlich seien für die Unfähigkeit der Theologen, den Ansprüchen unsrer Zeit Genüge zu tun.

Das Überwinden des Übels.

Das Hauptthema im Neuen Testament ist das Überwinden. In der Offenbarung Johannis erreicht dasselbe seinen höchsten Ausdruck in den Worten: „Und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das erste ist vergangen.

Früchte.

Es ist stets ein Grund zur Freude, wenn man sieht, daß die Werke der Christian Science, welche die Wahrheit von Mrs. Eddys Lehre beweisen, nicht unbeachtet bleiben und selbst dem oberflächlichen Beobachter bekannt sind.

Das Publikum ist der Sache müde.

Es ist fast zur Regel geworden, daß von Zeit zu Zeit irgendeine Person die Aufmerksamkeit des lesenden Publikums mit einem Zeitungsangriff auf Christian Science in Anspruch nimmt. Das dünne Gewebe dieser Angriffe wird in der Regel mit der nachgerade veralteten und abgenutzten Erdichtung, daß Mrs.

Eine Berichtigung.

[Zuerst im „Sentinel“ vom 19. Oktober 1899 erschienen und auf Verlangen im „Sentinel“ vom 26.

Mrs. Eddys Aussage.

Chestnut Hill, Mass. , den 7.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.