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Editorials

Wenige Irrtümer des menschlichen Sinnes sind allgemeiner verteilt oder hartnäckiger als der Irrtum geistiger Trägheit, — die Untätigkeit, welche schwerer Arbeit abgeneigt ist und die in allen Ländern und Klimata, und in allen menschlichen Zuständen heimisch zu sein scheint. Das geistige Überwinden, wozu die Menschen gerufen sind, verlangt gewissenhaften Mut, die Wachsamkeit und Unerschrockenheit des Lichtes, und dieses Streben zu verzögern wegen eines falschen Sinnes von Zögerung oder Unfähigkeit, meint zu vergessen, daß Gott unsere Weisheit, unser Leiter und unsere Stütze bei jedem rechten Unternehmen ist.

Folgende Auszüge aus dem Redaktionellen in der Philadelphier Zeitung „North American“ unter dem Titel „Reflections on Hell“ (Betrachtungen über die Hölle) sind ganz auffallend im Einklang mit den Lehren von „Science and Health“ und sie zeigen einigermaßen wie Mrs. Eddys Ansichten die Meinungen denkender Männer in betreff der wesentlichen Tatsachen über Religion beeinflussen.

„Auf daß wir nicht vergessen.“

[Mit Vergnügen schenken wir in unseren Spalten folgendem Brief besondere Beachtung, der in wenigen Worten so klar Mrs. Eddys wohlbegründete Leitung der Bewegung der Christian Science hervorhebt, sowohl als das rechte Verhältnis der Christian Scientisten zu ihr, zu „Science and Health” zu dem „Church Manual“ (dem Kirchen-Manual) und zu der Mutterkirche Christi, des Scientisten, die sie „auf dem Felsen Christi” gegründet.

Ein Brief von unserer Führerin.

Pleasant View, Concord, N. H.

Eine Karte.

Wollen alle meine lieben Korrespondenten diese meine Antwort auf ihre dringende Frage annehmen: Wegen der Zeit, die das Reisen usw. in Anspruch nehmen würde, kann ich nicht in propria persona anwesend sein bei unserer jährlichen Kommunion und der in diesem Juni stattfindenden Einweihung der Mutterkirche Christi, des Scientisten.

Diejenigen, welche zur Christian Science kommen, finden, daß ihre Anschauungen über alles verändert sind, „denn das erste ist” in der Tat „vergangen” und sie sinnen oft darüber nach und fragen sich, wie sie ihre Verpflichtungen als Nachfolger Christi Jesu am besten erfüllen können, wenn sie das Problem der Armut zu lösen haben. Christian Science bringt einen begeisternden Sinn der Sympathie für alle menschlichen Bedürfnisse und die Erkenntnis, daß materielle Methoden ihre Unfähigkeit diese Bedürfnisse zu befriedigen, völlig bewiesen haben.

Es ist interessant zu bemerken, daß in der großen Anzahl der Berichte über Heilungen durch Christian Science, die zur Veröffentlichung zu uns kommen, viele sind, in denen diese Heilungen das direkte Resultat vom Lesen des Lehrbuches der Christian Science „Science and Health with Key to the Scriptures“ von Mrs. Eddy sind, und in dieser Ausgabe des Herold befinden sich mehrere solche Zeugnisse.

Ein rechter Anfang ist von großer Bedeutung zum Erfolg eines Unternehmens und dies ist besonders der Fall, wo der Mensch persönlich versucht Gottes Willen auf Erden zu tun, wie im Himmel. Die Zuversicht und der gute Mut, womit das Unternehmen vom christlichen Arbeiter begonnen wird, und die Treue und Beharrlichkeit, womit er seine Arbeiten fortsetzt, — wird viel von dem Menschen beeinflußt, den er als Beispiel vor Augen hat.

Liebe verehrte Führerin: — Vor ungefähr einem Jahre bat ich...

Bad Sachsa am Harz, Hermannsklause, Deutschland, 24. November, 1905.

„Denn es werden auf dem Acker meines Volkes Dornen und Hecken wachsen .

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.