Editorials
Eine der sehr weisen Maßregeln, die von unserer Führerin zur geeigneten Verbreitung der Christian Science getroffen wurden, ist das freie Vorträge halten von einem amtlich eingesetzten Komitee für Vorlesungen. Obwohl die Arbeit dieses Komitees Früchte getragen hat um falsche Auffassungen in betreff der Christian Science und deren Gründerin zu berichtigen in einem allgemeinen besseren Verständnis des Gegenstandes und einer höheren Würdigung von Mrs.
Mit Vergnügen geben wir unserer Führerin zeitgemäßen, tapferen und bedeutungsvollen Artikel „Persönliche Ansteckung” den Ehrenplatz in dieser Ausgabe, weil wir ihn als einen der wichtigsten Aussprüche begeisterter Wahrheit betrachten, den sie der Welt seit der Veröffentlichung des Lehrbuches der Christian Science gegeben hat. Wir sind sicher, daß alle wahren Christian Scientisten ihn so ansehen werden und wie sie über seine lebensvolle Botschaft nachsinnen, ihre Dankbarkeit dafür in guten Werken ausdrücken werden.
Unsere jährliche Kommunion und die Einweihung des Anbaus Der Mutterkirche sind vorüber und diese glückliche und heilige Erfahrung sind ein Teil unseres sich erweiternden Bewußtseins der Wahrheit geworden, bei uns zu bleiben und uns besser zu befähigen den Zweck der göttlichen Liebe auszuarbeiten. Es war kaum möglich ein Gefühl des Frohlockens zu unterdrücken als bei jeder Wendung Freunde sich mit Worten des Frohsinns trafen; und sogar die Grüße und Gratulationen derjenigen, die nicht unserem Glauben angehören, schienen zu sagen, daß die ganze Welt in gewissem Maße an unserer Freude teilnahm.
Der kürzliche Kommunions- und Einweihungs-Gottesdienst des Anbaus Der Mutterkirche wird uns immer als ein bemerkenswertes Ereignis in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen der Umstände, sondern wegen der Geisteseinheit, der Begeisterung, des Enthusiasmus und der ansteckenden Freude. Die göttliche Liebe wurde in einer Weise und in einem Maße offenbart, die uns eine neue und nähere Bedeutung unserer Gedanken vom Himmel gaben.
Cambridge, Mass. , 12.
Die Feierlichkeiten in Verbindung mit der Kommunion und Einweihung des Anbaus Der Mutterkirche Christi, des Scientisten wurde vollkommen und denkwürdig durch die begeisternde und befriedigende Botschaft „Wählet” von unserer geliebten Führerin und Pastorin Emeritus, die so gut von Mr. McCrackan in jedem der sechs Gottesdienste vorgelesen wurde, und wir sind dankbar für die Erlaubnis, sie für den Herold zu übersetzen.
In unserem Lehrbuch „Science and Health with Key to the Scriptures“ macht Mrs. Eddy auf einen Fall aufmerksam, wo eine Dame gezwungen wurde, sich zu einer chirurgischen Operation durch Äther betäuben zu lassen, trotz ihres Einspruchs, daß es sie töten würde.
Die , welche in diesen sonnigen Tagen ihre Bekanntschaft mit Blumen pflegen, bezweifeln nicht, daß das Paradies ein Garten war und daß die Rosen und Lilien deren passendsten Symbole sind. Diese lieblichen Freunde gewinnen uns in so einfacher Weise und doch, wie unwiderstehlich ist solche Aufforderung! Wer hat jemals sein Gesicht auf ihre Schönheit gedrückt, oder tief aus ihrem Kelch den Duft eingetrunken ohne zu wünschen, daß er so rein und süß wäre wie sie! Gelegenheit um die physische Entwicklung, die geistige Wachsamkeit zu erwerben und die technische Geschicklichkeit, die einen begehrenswerten Erfolg sichern, werden uns überall in den Schulen geboten, doch die schöneren und schätzbareren Werke des Lebens verlangen die Meisterschaft einer Kunst, die wir überzeugender auf unserer Mutter Schoß lernen, oder in Gesellschaft dieser Kinder der Reinheit und des Friedens.
In der Recension der Monatsschrift “Modern Medicine” (Moderne Medizin), empfiehlt Sir Lauder Brunton, ein ausgezeichneter englischer Arzt und Chirurg, daß gewisse Medizinen zur Gegenwirkung für reizbare Vorfälle und traurige Nachrichten verabreicht werden möchten, er äußert die Meinung, daß in gewissen Fällen bei einem hitzigen Temperament „moralische Heilmittel so notwendig sind wie physische,” doch fehlt es an Rat wie oder von wem die moralischen Heilmittel verabreicht werden sollen. Soll der Arzt sich üben moralische Heilmittel sowohl als physische zu verabreichen, oder soll er einen Geistlichen rufen? Soll es eine andere Klasse medizinischer Spezialisten geben, die sich nur mit moralischen Heilmitteln beschäftigen? Durch welche Regel soll ein Fall, der beider, moralischer und physischer Heilmittel bedarf, von einem der nur physischer Heilmittel bedarf, unterschieden werden? Wenn es Fälle gibt, die der moralischen Heilmittel als Beigabe zum physischen Heilmittel bedürfen, mag es dann nicht Fälle geben, die nur moralischer Heilmittel bedürfen? Wenn einige Fälle durch moralische Heilmittel gebessert oder geheilt werden können, ist es dann nicht möglich, daß alle Fälle in derselben Weise geheilt werden können? Dies sind angemessene Fragen, die ganz natürlich aus der Aussage obiger Anführung entstehen.
Die Geschichte Abrahams im 1. Buch Mose ist von höchstem Interesse.