Eine der größeren Irreführungen des Alltags ist der Glaube, dass das Leben endlich und der Tod unvermeidlich ist. Die Nachrichten enthalten täglich Berichte von einem Verlust des Menschenlebens. Auch wir verlieren vielleicht einen geliebten Menschen oder begegnen jemandem, der einen solchen Verlust erlitten hat. Das mag Schock, Trauer und Einsamkeit hervorrufen. Jeder geht damit gemäß seinem eigenen Verständnis vom Tod und dem, was darauf folgt, unterschiedlich um.
Das Problem des Todes – und die Lösung dafür – lässt sich durch die Lehren von Christus Jesus am besten verstehen. Jesus hat nicht nur andere von den Toten auferweckt, sondern den Tod auch selbst überwunden. Vor seiner Kreuzigung erklärte er seinen Jüngern, dass er drei Tage später auferweckt würde. Laut Johannesevangelium verstanden ihn seine Jünger offenbar nicht, denn nach der Kreuzigung kehrten sie zu ihren alten Berufen zurück. Auch Maria Magdalena erkannte Jesus erst nicht, als sie zum Grab zurückkehrte und ihn dort sah.
Jesu Jünger begriffen die ununterbrochene Fortdauer des Lebens.
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