Es ist ganz natürlich, dass wir für die, die wir lieben, nur das Beste wollen. Erweitern wir unseren Begriff von Liebe, so schließen wir die ganze Menschheit immer mehr in unsere Liebe ein, und wir wollen für alle nur das Beste. Das Beste in der Welt ist ein demonstrierbares Verständnis von der heiligen Wahrheit des Trösters, der Christlichen Wissenschaft. Sollte es dann nicht für ihre Anhänger etwas ganz Natürliches sein, die Christliche Wissenschaft anderen nahebringen zu wollen?
In seinem ersten Brief an Timotheus ermahnt Paulus seinen treuen Schüler, den Reichen zu gebieten, nicht nur demütig zu sein und auf Gott zu hoffen, sondern ihnen auch zu raten, dass sie „reich ... werden an guten Werken, freigiebig und großzügig …“ (1. Timotheus 6:18). Auch wenn er sich hierbei offensichtlich auf die weltlich Reichen bezieht, so richtet sich doch seine Ermahnung gewiss ebenfalls an die geistig Reichen. Gerne geben, behilflich sein – welch ein wundervoller Maßstab ist dies für das tägliche Handeln des Anhängers der Christlichen Wissenschaft!
Wenn unsere Liebe zur Wissenschaft zunimmt, werden wir eher bereit und gewillt sein, ihre großartige Wahrheit an andere weiterzugeben und ihnen dadurch behilflich zu sein. Ja, können wir nicht auch sagen, dass unsere Liebe zu Gott und unseren Mitmenschen an unserer Bereitwilligkeit gemessen werden kann, anderen die Christliche Wissenschaft näherzubringen? Nimmt unsere Liebe zur Menschheit zu, so wird es uns nie an Gelegenheiten mangeln, andere mit dieser großartigen Wahrheit bekannt zu machen.
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