Ich hatte beschlossen, die Mönchsgelübde abzulegen. Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich nicht mehr lange leben würde, und verbrachte meine Tage mit andächtigem religiösem Meditieren. Das gab mir Kraft und einen immer tieferen inneren Frieden – trotz meiner schlechten körperlichen Verfassung.
Früher war ich Skilehrer und ein erfolgreicher Geschäftsmann gewesen. Ich hatte zwei kleine Firmen besessen und Skireisen und Sommerkurse organisiert. Es war ein langer Weg von dort bis zu meiner Registrierung als Körperbehinderter. Ich war mit meinen eigenen Worten „ein hoffnungsloser Fall“.
Als Kind litt ich an einer Knochenkrankheit, die zur Folge hatte, dass ein Bein kürzer als das andere und mein Rückgrat verkrümmt war. Doch das hielt mich nicht davon ab, in meiner Kindheit aktiv Sport zu treiben. Ich spielte Fußball und Tennis, surfte und fuhr Rad. Nach dem Schulabschluss blieb ich weiter sportlich aktiv.
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