Einmal fühlte ich mich weit von Gottes Liebe entfernt. Meine Gebete mit dem Verlangen, Gott besser zu kennen, fühlten sich langsam panisch an.
So ging es einige Tage lang. Dann kam mir ein Gedanke: Es hat nichts damit zu tun, wie oft ich bete. Das Verlangen – das Sehnen, mehr über Gott zu wissen – durchbricht den Hypnotismus, den menschlichen Widerstand, der uns davon abhalten will, Gottes Liebe zu fühlen.
Ich begriff, dass Jesu Gebete oft sehr einfach waren. Er rezitierte keine langen Bibelstellen, wenn er jemanden heilte. Jesus vertraute Gott absolut, er hatte ein klares Verständnis von Seiner universalen Liebe, und das leitete jeden Gedanken und jede Bewegung und erfüllte sein Bewusstsein mit Gutem. Jesus lehrte, dass Gott ihm half und dass Er jedem von uns zur Seite steht.
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