Da ich seit meinem vierzehnten Lebensjahr Christlicher Wissenschaftler bin, ist mir der Gedanke vertraut, dass Gott allerhaben ist. Vor einigen Jahren verankerte sich dieses Konzept der Allerhabenheit in meinem Denken, als ich in einer Zeit der Not die Bibellektion aus dem Vierteljahresheft der Christlichen Wissenschaft las.
Ich war in jener Nacht allein zu Haus. Meine Frau war auf dem Weg zu ihrer jährlichen Schülerversammlung der Christlichen Wissenschaft. Ich schlief friedlich und wachte plötzlich mit einem unangenehmen Gefühl in der Brust auf, das zunahm. Erst versuchte ich es zu ignorieren und wieder einzuschlafen, doch irgendwann musste ich aufstehen und umhergehen. Aus dem unangenehmen Gefühl wurden Schmerzen. Ich fing an, mir Sorgen zu machen, daher setzte ich mich hin und bemühte mich intensiv, mein Denken ganz auf Gott zu richten.
Es war meine Gewohnheit, jeden Tag mit dem Lesen der Bibellektion zu beginnen, also tat ich dies nun um drei Uhr morgens. Diese Bibellektion enthielt folgende Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy: „Die Christliche Wissenschaft bringt Wahrheit und ihre Allerhabenheit, die universale Harmonie, die Ganzheit Gottes, des Guten, und das Nichts des Bösen ans Licht“ (S. 293).
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