Als ich eines Nachmittags alles dafür vorbereitete, mit meinem Enkel Kekse zu backen, trat ich auf ein Spielzeug aus Eisen und sagte: „Aua! Dieses blöde Ding!“ Ich legte es beiseite und ärgerte mich nicht weiter, und wir wandten uns wieder unseren Keksen zu.
Der restliche Nachmittag war so mit Aktivitäten angefüllt, dass ich nicht gezielt betete, und ich hatte keinen Augenblick Zeit, mir meinen Zeh anzuschauen, der schmerzte. Ich dachte nur auf fast unbeschwerte Weise: „Kekse backen. Fertig. Wäsche aufhängen, Wäsche zusammenlegen. Fertig. Abwaschen.“
Doch als ich am Abend zur Bahn ging, um nach Hause zu fahren, hatten sich die Schmerzen so verschlimmert, dass mir der Gedanke kam, dass ich jetzt eigentlich ins Krankenhaus gehen sollte. Doch auf diesen Gedanken folgte ein weiterer, nämlich dass ich mir Zeit nehmen konnte, hinsichtlich des Zehs gemäß der Christlichen Wissenschaft zu beten. Das tat ich dankbar und durchdachte jede Idee, die ich von Gott als tröstend-liebevolle Botschaft über Seine Unfehlbarkeit bekam.
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