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Original im Internet

Göttliche Kontrolle über den Körper ausüben

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 27. Juni 2024


Als ich mir zum ersten Mal Skier anschnallte und vom Gipfel eines Berges fuhr, hatte ich Angst. Je schneller ich glitt, desto größer die Angst. Die Manöver, die ich auf dem Kinderhügel eingeübt hatte, funktionierten nicht auf diesem steilen Berg. Ich brauchte Hilfe. Um wieder Kontrolle zu gewinnen, beschloss ich, zu einer Seite zu kippen und hinzufallen, was mir gelang, ohne mir zu schaden. Ich suchte mir dann den Rat eines erfahrenen Skiläufers in der Nähe, der mir zeigte, wie ich auf steilem Terrain anhalten kann. Jetzt machte das Skifahren mehr Spaß!

Dieses „Flüggewerden“ beim Skilaufen lehrte mich eine wertvolle Lektion darüber, wie man die Kontrolle über seinen Körper behält. Als ich mit fuchtelnden Armen und rutschenden Skiern den Berg hinunter taumelte, sah ich so aus, als hätte ich keine Kontrolle, und fühlte mich auch so. Aber ich hatte nicht die Kontrolle verloren; ich durchlebte die Auswirkungen von Angst und Ahnungslosigkeit. Was ich brauchte, war ein neu ausgerichtetes Denken. Als ich die Angst und Ahnungslosigkeit durch das Verständnis ersetzte, wie ich meine Skier zu manövrieren hatte, um bessere Ergebnisse zu erlangen, verschwand das Bild eines außer Kontrolle geratenen Skiläufers. Ich übte Herrschaft über meinen Körper aus.

Dieselbe Lektion gilt auch für andere Zeiten, in denen der Körper außer Kontrolle zu sein scheint. Wenn ein Organ unregelmäßig arbeitet, der Blutdruck zu hoch ist, die Muskeln zucken oder Krankheit auftaucht, können wir es so empfinden, als wäre unser Körper außer Kontrolle. Aber in Wahrheit ist der Körper niemals außer Kontrolle. Er verkörpert den Gedankenzustand, der ihn regiert. Wenn Angst das Denken regiert, kann sich der Körper verkrampfen und der Zustand sich unberechenbar anfühlen. Wenn Ruhe überwiegt, ist es leichter, Herrschaft in Kraft zu setzen. Der Körper reagiert auf Gedanken so, wie ein Auto auf den Fahrer. Wenn das Gaspedal gedrückt wird, beschleunigt das Auto. Wenn die Bremse gedrückt wird, verlangsamt sich das Auto. Wenn die Aufmerksamkeit des Fahrers abdriftet, driftet das Auto ab. So wie sich ein Auto nach den Anweisungen verhält, die ihm gegeben werden, ist es auch mit dem Körper.

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