Zeugnisse
Heute kann ich sagen, dass ich meinen Lebenszweck gefunden habe und erfülle, zu dem gehört, dass ich mich bemühe, mich in allem, was ich tue, an Gott zu wenden und Gott zum Ausdruck zu bringen.
Es ist nicht so, dass Gott meine Knochen oder Organe bewegt und am Laufen hält, sondern dass Er alle Funktionen regiert, die mich als Seine geliebte geistige Idee auszeichnen. Ich begann zu verstehen, dass Schmerzen nichts mit mir zu tun haben.
Ich betete weiter jeden Tag und bat Gott, mir bei der Gewissheit zu helfen, dass es keine Spur von einem Vorfall geben konnte, der die wahre Identität meiner Tochter als einem Kind Gottes niemals berührt hatte.
Ich konnte akzeptieren, dass ich in Wirklichkeit nichts Traumatisches oder auch nur Unkontrollierbares erlebt hatte. Und damit fühlte ich mich nicht mehr wie ein Opfer eines unvorhergesehenen Vorfalls, sondern als Zeugin für Gottes unfehlbare Führung.
Ich lachte mit der Freude der Erkenntnis, dass Wahrheit immer gegenwärtig und das Böse nicht vorhanden ist, weil es nichts ist. Ich lachte aus Dankbarkeit für mein geistiges Sein und meine Einheit mit Gott, die ich durch die Christliche Wissenschaft verstand.
Dieses geistige Licht zeigte mir den Weg aus dem Gefühl, in einem schmerzhaften Körper gefangen zu sein. Es ermunterte mich sanft, mich als wohlauf zu betrachten.
Diese Mutter verstand, dass sie keine sich abmühende Sterbliche ist, die mit überwältigenden Verantwortungen wie Kinder, Haushalt, Arbeit und Kirche beladen ist, sondern die Gnade hatte, die sie für jeden Tag brauchte.
Die Praktikerin ermunterte mich, die Vollständigkeit der Heilung weiter zu bekräftigen, und betonte, dass die „Flammen“ mich nicht verletzt, sondern mir nur die Notwendigkeit gezeigt hatten, mein Denken zu vergeistigen.
Kurz bevor ich meinen Sitz einnahm, kam mir deutlich der Gedanke: „Setze dich aufrecht hin!“ Diese eindringliche Aufforderung kam zweimal, und obwohl ich nicht verstand, warum, war ich gehorsam und saß aufrecht, ohne mich anzulehnen.
Dieses perfekte Timing ließ mich an Gott denken. Er brachte mich nicht nur den halben, sondern den ganzen Weg, einschließlich der Heilung meines Beins. Was für ein Segen!