
Zeugnisse
In dieser Zeit scheinbarer Unruhe und Rastlosigkeit, widerstreitender Begriffs- und Glaubenslehren möchte ich durch dieses Zeugnis meine tiefe Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ausdrücken. Ihre Lehren haben sich als eine feste Burg des Glaubens, des Muts und der Zuversicht in meinem Leben erwiesen, und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht immer dankbarer für die geistige Liebe werde, die Mary Baker Eddy inspirierte, der Welt die befriedigende Offenbarung der Wissenschaft des Christus, der W ahrheit, mitzuteilen.
Es ist ein freudiges Vorrecht, für die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft und die vielen Segnungen zu zeugen, die mir zuteil geworden sind, seit ich mich vor einigen Jahren mit dieser herrlichen Religion zu befassen begann. Gewisse menschengemachte Gesetze erklärten, daß ich bestenfalls nur noch einige Jahre leben oder auch jeden Augenblick sterben könne.
Aus Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die G ott mir in der Vergangenheit verliehen hat, möchte ich einige davon erwähnen, hoffend, daß andere geführt werden mögen, sich der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden. Weil „Gott die Person nicht ansieht”, wird Er das, was Er für mich getan hat, für alle tun, die Ihn mit Hilfe der Bibel und der Schriften Mary Baker Eddys, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, aufrichtig zu erkennen trachten.
Durch Erfahrungen während des ersten Weltkriegs verlor ich allen Glauben an G ott, obgleich ich das große Verlangen hatte zu verstehen, wenn möglich, was und wo G ott ist. Eines Tages gab mir eine Verwandte ein Buch, das ich zu lesen versprach.
Weil die Wissenschaft des Christentums ein unfehlbares göttliches P rinzip enthüllt, das den Menschen und das Weltall regiert, befähigt sie diejenigen, die ihre Lehren befolgen, entschlossen und sicher auf unbekannten Pfaden zu gehen. Dieses sichere Gefühl göttlicher Führung hat meinen Weg besonders während der letzten paar Jahre mit beständigem Licht erleuchtet.
Daß die Christliche Wissenschaft heilen kann, selbst wenn der Tod nahe und unvermeidlich scheint, wurde mir vor über 22 Jahren durch die Heilung meiner Tochter bewiesen. Nachdem drei Ärzte jede Hoffnung, sie zu retten, aufgegeben hatten, wandte ich mich an die Christliche Wissenschaft.
Im Jahre 1909 begann ich mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Vor jenem Jahr hatte ich regelmäßig heftige Anfälle von Mandelentzündung gehabt.
Aus eigener Erfahrung kann ich wahrheitsgemäß bezeugen, daß es gewiß einen guten G ott gibt, den wir um Hilfe und Trost bitten können. Im Jahre 1910 gab ich das Studium der Theologie auf, weil ich damals an G ottes Dasein zweifelte.
Vor etwa 20 Jahren wurde ein Zeugnis veröffentlicht, in dem ich meine ersten Erfahrungen in der Christlichen Wissenschaft erzählte. Nun möchte ich einen Ausdruck des Dankes für die Heilung und den Schutz hinzufügen, die ich in den seitdem verflossenen Jahren empfangen habe.
Ich bin G ott für die zahllosen Segnungen, Heilungen und Beweise des Schutzes, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, tief und herzlich dankbar. Vor über 5 Jahren kam ich mit der Christlichen Wissenschaft in Berührung, als ich der Hilfe sehr bedurfte, da ich viele Jahre lang an Verdauungsstörung und Schlaflosigkeit gelitten hatte.