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Zeugnisse

„Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, daß dein Name so nahe ist”. Bei meiner Überfahrt nach Neuyork vor 8 Jahren wurde mir auf dem Meer ein französischer Herold der Christlichen Wissenschaft gegeben, worin ich zu meinem großen Erstaunen zum erstenmal von christlich-wissenschaftlichem Heilen las.

Die Christliche Wissenschaft ist für mich die „köstliche Perle”, von der wir im 13. Kapitel des Evangeliums des Matthäus lesen.

„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder!” Wie sehr wir uns doch freuen können, daß dieses herrliche Wort heute noch dieselbe Wahrheit enthält wie damals, als es der Psalmist sang! Und wir können der lieben Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, nicht dankbar genug sein, daß sie dieses scheinbar verlorene Gut, das auch unser Meister Christus Jesus lehrte und bewies, der Menschheit wieder gab. Auch ich bin zu großem Dank verpflichtet; denn ich durfte diese Wahrheit erkennen lernen.

Durch dieses Zeugnis möchte ich meiner Dankbarkeit für G ottes immerwährende Liebe Ausdruck geben. Ich hatte viele Jahre lang an einem scheinbar unheilbaren Beinleiden, an Krampfaderentzündung, gelitten.

Vor über sechs Jahren erklärten mehrere Ärzte, die mich untersucht hatten, daß ich Brustkrebs hätte. Alle rieten mir zu einer Operation.

Ich habe das Empfinden, daß es an der Zeit ist, daß ich durch den Sentinel für alles danken sollte, was die Christliche Wissenschaft für mich tut. Ich habe gefunden, daß durch gewissenhaftes Anwenden dieser Wissenschaft jede Schwierigkeit gelöst werden kann; aber „nur wenn man sich absolut auf W ahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden", wie Mrs.

Im Jahre 1922 war ich durch den Verlust meines Mannes sehr niedergeschlagen und kämpfte mit Geldschwierigkeiten. Damals erzählte mir eine befreundete Wissenschafterin von der Christlichen Wissenschaft, und ich ging jeden Mittwochabend und Sonntagmorgen in die Kirche und hörte dem Lesen aus der Bibel und aus dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu.

Die Christliche Wissenschaft wurde mir von einem lieben Arbeitgeber empfohlen, als ich sehr krank war und die Hoffnung auf Wiederherstellung aufgegeben hatte. Nach ärztlicher Feststellung hatte ich folgende Leiden: eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, eine dauernd übermäßig tätige oder untätige Leber, eine Dünndarmstörung, einen heftigen und beständigen Magenkrampf, unregelmäßige Herztätigkeit, ein Stirnhöhlenleiden, das sich trotz aufrichtiger Bemühungen verschiedener Sonderärzte verschlimmerte, ein Gewächs in der rechten Lunge und ein kleineres in der linken — zwei Rippen auf der rechten Seite waren durch die Lungenerweiterung aus ihrer Lage gedrängt — vorgeschrittene Blutarmut, Neigung zu Brustfellentzündung beim geringsten Witterungswechsel und Schlaflosigkeit.

Worte scheinen unzulänglich, meinen Dank für die vielen Segnungen auszudrücken, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Wir wurden Anhänger dieser Wissenschaft durch die Heilung meiner Frau von Veitstanz.

Ich habe durch Lesen der Zeugnisse in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften oft Hilfe und Ermutigung gefunden. Mit dem aufrichtigen Wunsche, anderen zu helfen, erzähle ich hier einige der Segnungen, die durch Ergründen und Anwenden dieser neu-alten Wahrheit, die unsere furchtlose und edle Führerin Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, einer notleidenden Welt gegeben hat, in mein Leben gekommen sind.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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