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Ich hörte von der Christlichen Wissenschaft zum erstenmal im Jahre 1915;...

Aus der Oktober 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hörte von der Christlichen Wissenschaft zum erstenmal im Jahre 1915; aber erst 11 Jahre später suchte ich bei dieser Wissenschaft endgültig Hilfe. Da ich fortgesetzt Anfälle von Sumpffieber hatte, wurde mir zur Bekämpfung der Krankheit verordnet, regelmäßig Chinin einzunehmen. Aber der Gebrauch von Chinin besserte meine Gesundheit nicht, und ich nahm beständig Aspirin zur Linderung meiner Kopfschmerzen ein. Da diese Mittel wenig halfen, wandte ich mich in meiner Not an Gott. Als ich in einer alten Kiste etwas suchte, fiel mir ein Christian Science Journal in die Hände, und es kam mir der Gedanke, daß dies vielleicht Gottes Erhörung meines Gebets sei. Ich las einige der metaphysischen Aufsätze, und sie brachten mir großen Frieden und Freude. In jener Nacht schlief ich stundenlang ununterbrochen, und beim Erwachen war ich wie neugeboren. Ich hatte das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy, in das ich mich nun täglich vertiefte. Das erste äußerliche und sichtbare Zeichen einer Heilung war das Aufhören des Verlangens, zu rauchen und geistige Getränke zu trinken. Ich habe nie mehr das Verlangen gehabt zu rauchen; aber ich mußte einmal bei einem Ausüber Hilfe suchen, um den Anspruch zu überwinden, daß geistige Getränke in meinem Geschäft oder zur Erfrischung nötig seien. Zu der Zeit, als diese Heilung stattfand, erhielt ich eine Rente wegen teilweiser Arbeitsunfähigkeit infolge von Sumpffieber. Als ich mich wieder zur Untersuchung stellte, waren die Ärzte des Gesundheitsamtes über meinen gebesserten Zustand erstaunt. Sie gaben mich damals jedoch nicht frei, sondern sagten, ich solle nach einem Jahr wieder kommen. Nach Ablauf dieser Zeit hielten sie mich für vollständig wiederhergestellt und beglückwünschten mich.

Als ich zur Wissenschaft kam, hatte eines unserer Kinder, das noch nicht ganz drei Jahre alt war, ein Darmleiden. Ein Arzt hatte uns gesagt, daß dieser Zustand mehrere Jahre dauern könne, bis das Kind größer sei und die Muskeln kräftig genug seien, richtig zu arbeiten. Ein Ausüber übernahm diesen Fall, und der Junge wurde geheilt. Der unharmonische Zustand zeigte sich nie wieder. Ein andermal wurde schlimmer Ziegenpeter durch die Hilfe eines Ausübers in 48 Stunden überwunden. Andere Kinderkrankheiten vergingen durch christlich-wissenschaftliche Behandlung.

Eine Heilung, die mir vor über drei Jahren zuteil wurde, hals mir besser verstehen, daß Gott das All in allem ist. Ich hatte alle Anzeichen von Lungenentzündung und lag im Fieberwahn darnieder. Die um Hilfe gebetene Ausüberin besuchte mich sofort, als sie von meinem Zustand erfuhr. Sie sagte: „Zum mindesten können wir dankbar sein, daß dies nicht wirklich ist”. Durch diese Worte der Ausüberin in Verbindung mit ihrem Verständnis der Allgegenwart des Guten erfaßte ich so viel von der Wahrheit, daß ich den mich scheinbar fesselnden Irrtum abschütteln konnte; und innerhalb einer halben Stunde saß ich auf und war gesund. Der Mesmerismus war sofort gebrochen worden durch das Verständnis, daß Krankheit nicht wirklich ist, mit andern Worten, daß Gott immer gegenwärtig ist.

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