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„Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten”

Aus der Oktober 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während der kurzen Zeit, in der Jesus seine wunderbaren Werke auf Erden tat, suchte er seinen Jüngern die Allmacht Gottes, des Geistes, klarzumachen. Einmal sagte er zu ihnen: „Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten”. Viele schauen nach dieser Stätte mit großem Verlangen aus; und besonders solche, die sich in schwierigen Verhältnissen befinden, hoffen sie bald zu erreichen und dort Frieden, Gesundheit und Harmonie zu finden.

Vielen scheinen jedoch schwierige Umstände fast unüberwindlich. Nach menschlichen Lehren ist diese Stätte hier auf Erden unerreichbar. Daher richten sie den Blick auf das Hiernach. Durch dieses falsche Verhalten wird die unharmonische Lage, wenn auch unbewußt, endlos hinausgezogen. Dennoch ist wahrzunehmen, daß die Menschen trotz ihrer Annahme, daß Erlösung erst im Hiernach erlangt werde, jedes erdenkliche Mittel suchen, der Krankheit und dem Tode jetzt zu entrinnen, obwohl allgemein geglaubt wird, daß der sogenannte Tod der Weg aus menschlichen Schwierigkeiten heraus sei.

Hier zeigt die Christliche Wissenschaft der Menschheit den Weg zur Lösung des Rätsels des sterblichen Daseins und zur Errichtung jener vom Meister verheißenen Stätte. Sie macht klar, daß es Jesu Bestimmung auf Erden war, jedem seinen Platz in Gottes Plan zu zeigen — einen Platz, der nicht durch Krankheit, Leiden oder Tod erreicht wird, sondern durch Abschaffung dieser unheilvollen und unwirklichen Anfechtungen. Dies wird durch Erwerbung des wahren Verständnisses der Liebe Gottes zum Menschen ermöglicht. Die Christliche Wissenschaft macht uns darauf aufmerksam, daß Jesus nie jemand nötigte, an einen besonderen Ort zu gehen, um wieder gesund und kräftig zu werden oder ein Problem zu lösen.

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