Zeugnisse
Vor neun Jahren wandte ich mich in der Hoffnung auf körperliche Heilung der Christlichen Wissenschaft zu, nachdem ich während des größeren Teils meines Lebens krank gewesen war und große Schmerzen gelitten hatte. Meine Denkweise war stets unharmonisch und freudlos gewesen.
Als meine Aufmerksamkeit auf die Wahrheit über G ott, den Menschen und die geistige Schöpfung gelenkt wurde, war ich gewissermaßen ein Lebemann. Ich hatte mir den Genuß des Tabaks zur Gewohnheit gemacht, legte ein rohes Wesen an den Tag und bediente mich einer gemeinen Redeweise, ja ich brauchte lästerliche Ausdrücke ganz unbewußt und ohne alle Veranlassung.
Mit dankerfülltem Herzen gegen G ott, den Allgegenwärtigen und Alliebenden, sowie gegen unsere edle Führerin, Mrs. Eddy, die uns die wahre Erkenntnis von der alleinigen und einzigen Macht G ottes erschlossen hat, will auch ich Zeugnis ablegen für all die Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe.
In tiefer Dankbarkeit gegen G ott und in dankbarer Anerkennung des Werkes Mrs. Eddys gebe ich dieses Zeugnis ab von den vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, in der Hoffnung, daß dadurch andere dieser großen Wahrheit zugeführt werden mögen.
In Anbetracht des Umstandes, daß ich mein ganzes Glück dem Studium der Christlichen Wissenschaft verdanke, wundere ich mich, daß ich mein Zeugnis nicht schon früher eingesandt habe. Als ich vor vier Jahren begann, mich für Mrs.
Wie viele andre Leute, so wurde auch ich durch schlechte Gesundheit gezwungen, die Christliche Wissenschaft anzunehmen. Magenbeschwerden, an denen ich sieben Jahre gelitten, wollten trotz ärztlicher Behandlung nicht weichen, und ich war zu einem Leben der Diät und des Elends verurteilt.
Ich möchte allen Lahmen auf dieser Welt von meiner Heilung berichten. Als ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich ein aller Hoffnung beraubter, sowohl von Ärzten wie Spezialärzten unheilbar erklärter Gelähmter.
Mit einem Herzen voll Dankbarkeit gegen G ott, mit dankbarer Anerkennung gegen die Gründerin der Christlichen Wissenschaft und von dem Wunsche beseelt, die goldene Regel zu befolgen, gebe ich dieses Zeugnis ab, das von der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft berichtet, wie sie in unserm Heim demonstriert worden ist. Im Herbst 1913 wurde meine Frau von unserm Arzt, der sein möglichstes für sie getan hatte, als irrsinnig erklärt.
Dankbaren Herzens möchte ich kurz berichten, wie ich zur Christlichen Wissenschaft geführt worden bin. Von 1910 bis Februar 1913 war ich im Osten, in Japan, China und den Philippinen.
Als ich vor acht Jahren zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, machte die klare Auslegung einiger Bibelverse im Herold der Christian Science einen tiefen Eindruck auf mich, und ich empfand ein solch starkes Verlangen, „Science and Health with Key to the Scriptures,“ von Mrs. Eddy, zu lesen, daß ich mir das Buch anschaffte, wiewohl ich nicht Englisch verstand.