Die Zeugnisse der Christlichen Wissenschafter haben mir so sehr geholfen,...

Die Zeugnisse der Christlichen Wissenschafter haben mir so sehr geholfen, daß es mir große Freude macht, über einige der Segnungen zu berichten, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat. Unzähligemal hat sich in unserem Heim die Wahrheit der folgenden Worte Mrs. Eddys im Vorwort zu Wissenschaft und Gesundheit bewiesen (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“

Während ich in Mexiko lebte, zog ich mir die sogenannten schwarzen Pocken in ihrer abstoßendsten Form zu. Ich war damals neun Jahre alt und kannte auf dem Gebiete der Religion und der Heilkunde nichts anderes als die Christliche Wissenschaft. Die Wahrheit wurde für mich bekräftigt, sobald sich die Krankheit kundtat, und das Ergebnis war, daß die Disharmonie verschwand, ohne Narben zurückzulassen, außer einer fast unbemerkbaren Rauheit an einer Hand. Obwohl meine Mutter dieser Krankheit beständig ausgesetzt war, wurde weder sie noch sonst jemand im Gebäude angesteckt, zum großen Erstaunen mehrerer Freunde, die keine Christlichen Wissenschafter waren und diesen Fall beobachteten.

Als ich mich kurz darauf in der Quarantänestation in Kuba befand, wurde meine Mutter durch Bekannte darauf aufmerksam gemacht, daß ich nach einer Seite gebeugt war und sichtlich hinkte. Obgleich diese Bekannte wußten, daß wir Christliche Wissenschafter waren, so gaben sie doch der Meinung Ausdruck, daß Massage oder elektrische Behandlung unbedingt nötig sei, denn sonst würde ich an einer Seite gelähmt werden. Sofort wurde der Gedanke festgehalten, daß Gottes Kind vollkommen ist und nicht verwachsen sein kann. Einige Tage darauf begegneten wir eben diesen Personen in der Stadt, und als sie mich gerade und frei umhergehen sahen, konnten sie ihr Erstaunen nur durch Blicke kundtun, denn sie wußten, daß etwas Stärkeres als materielle Mittel mich wiederhergestellt hatte.