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Der „Monitor“ als Befreier

Aus der Oktober 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Folgende Erfahrung hat mir sehr viel geholfen, und ich teile sie hiermit dem Arbeitsfelde mit, in der Hoffnung, anderen damit zu dienen. Da ich vor einer Reihe von Jahren von Deutschland herüberkam, mußte ich von Anfang des Krieges an meine Gedanken sehr bewachen, um so mehr, weil ich damals bei einer deutschen Familie wohnte. Zuerst schien das keine schwierige Aufgabe zu sein. Es fielen mir fortwährend Sätze aus Mrs. Eddys Schriften ein, die den Widerstreit in meinen Gedanken beschwichtigten. Ich hatte den Christian Science Monitor schon seit längerer Zeit gehalten und las ihn gerne; bald aber erkannte ich, daß diese Zeitung nicht die Stellung einnahm, die ich neutral nennen konnte. Die Erfahrung hatte mich jedoch gelehrt, nicht übereilt zu urteilen, und ich war den treuen Arbeitern an der Zentrale zu sehr zugetan, als daß ich sie hätte tadeln können, obschon ich gestehen muß, daß ich gewisse Artikel nur oberflächlich las, weil ich dachte, sie würden mich sonst konfus machen.

So ging es einige Monate weiter, genau gesagt bis unser Land den Krieg erklärte, als ich eines Abends den Monitor zur Hand nahm und auf der Seite für das Redaktionelle folgende Worte Mrs. Eddys las (Poems, S. 11):

Tapferes Britannien, gesegnetes Amerika,
Verbindet euren Schlachtenplan.

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