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Mit tiefempfundener Dankbarkeit gegen unseren Vater-Mutter Gott und gegen...

Aus der November 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit tiefempfundener Dankbarkeit gegen unseren Vater-Mutter Gott und gegen die edle Frau, die diesem Zeitalter eine demonstrierbare Erkenntnis Seines Gesetzes gegeben hat, schreibe ich dieses Zeugnis nieder. Vor ungefähr zwölf oder dreizehn Jahren, ehe ich anfing, die Christliche Wissenschaft zu studieren, glich ich einem Schiff ohne Steuer, da ich bis dahin keine logische Erklärung für das Leben, keine mich befriedigende Religion gefunden hatte. Ich konnte in der Bibel wenig Trost finden, denn dieselbe schien so viele Ereignisse zu enthalten, die gegen die Naturgesetze verstießen. Infolgedessen war ich von Zweifel erfüllt. Ich sagte mir, daß nichts dem Gesetz Widersprechendes je stattgefunden haben könne. Als mir die Christliche Wissenschaft das Gesetz des Geistes offenbarte, welches jedes sogenannte materielle Gesetz zum Schweigen bringt, wurde die Bibel für mich die „Karte des Lebens,“ um mich mit den Worten unserer Führerin auszudrücken (Wissenschaft und Gesundheit, S. 24).

Das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft hat mir in mentaler, moralischer, körperlicher und geistiger Hinsicht sehr viel gebracht. Sie hat mich von Unterleibsstörungen schlimmster Art, von Magenleiden, Rheumatismus und Neuralgie geheilt, ja sie hat jedes Bedürfnis, das sich einstellte, befriedigt. Sie heilt mich langsam aber sicher von Furcht, Sorge und einem Gefühl persönlicher Verantwortung, indem sie mir ein größeres Vertrauen auf Gott und eine höhere Erkenntnis von Ihm verleiht. Meine kleine Tochter, die jetzt fast zehn Jahre alt ist, hat niemals einen Tropfen Medizin eingenommen, und sie ist von dieser herrlichen Wahrheit wunderbar behütet worden.

Es ist mein ernstes Verlangen, durch größeren Gehorsam und selbstlosere Liebe meine Dankbarkeit zu bekunden.

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