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Dankerfüllten Herzens ergreife ich diese Gelegenheit, anderen von dem...

Aus der November 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankerfüllten Herzens ergreife ich diese Gelegenheit, anderen von dem großen Segen und der Hilfe zu erzählen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe. Seit fünf Jahren bin ich ein Schüler dieser Wahrheit. Bei Ausbruch des Krieges trat ich in eins der ersten Bataillone Kitcheners ein und setzte im August 1915 nach Frankreich über, wo ich siebenundzwanzig Monate im aktiven Dienste stand und 1915 an der Schlacht bei Loos, 1916 an der Schlacht an der Somme, 1917 an der Schlacht bei Messines-Wytschaete Ridge und im selben Jahr an der driften Schlacht bei Ypern teilnahm. Jedesmal war ich in der Feuerlinie, und während der ganzen Zeit war die göttliche Liebe mein sicherer Schutz. Ich ging aus allem unverletzt hervor, vollkommen wohl und gesund, wofür ich Gott den tiefsten Dank schulde.

Während der ganzen Zeit meines Dienstes war ich mir stets bewußt, daß Gott allmächtig und allgegenwärtig ist und daß mir kein Unheil zustoßen konnte, da der Mensch die Wiederspiegelung Gottes, der göttlichen Liebe, ist. Die Christliche Wissenschaft erwies sich von unschätzbarem Werte für mich, denn sie befähigte mich, die Wahrheit gegen die falschen Ansprüche des Irrtums in Form von „Schützengrabenfüßen,“ Frostbeulen usw. zu demonstrieren, als ich während der Winter 1915–1916 und 1916–1917 zu verschiedenen Malen achtzehn Tage hintereinander in dem sogenannten „Vorsprung“ bei eisiger Kälte bis zu den Oberschenkeln im Schlamme stehend zubringen mußte. Aber jedesmal half die göttliche Liebe all meiner Notdurft ab, und ich blieb in vollkommen harmonischem Zustand und bei guter Gesundheit. Ich klammerte mich an die Wahrheit an und machte mir klar, daß ich meine Pflicht tat und somit recht handelte, und daß ich, weil ich recht handelte, nicht durch falsche Annahmen leiden konnte. Da Krankheit Gott unähnlich und daher unwirklich ist, so konnte mir als Gottes Kind nur Harmonie und vollkommene Gesundheit begegnen. Unter allen Umständen hat die göttliche Liebe meine Bedürfnisse befriedigt, und mein Verständnis von der Christlichen Wissenschaft hat mir geholfen, jede Art des Irrtums, der man in der vordersten Schützengrabenlinie ausgesetzt ist — Granatenfeuer, giftiges Gas usw. wie auch Entbehrungen und Mühsale — zu überwinden, in dem Bewußtsein, daß Gott allmächtig ist und daß ich in der Obhut der göttlichen Liebe war und immer sein würde, denn „Zuflucht ist. .. unter den ewigen Armen.“

Ich bin Gott für die Christliche Wissenschaft dankbarer als ich mit Worten auszudrücken vermag, dankbar für den Mut, den sie mir gegeben hat, den Problemen des aktiven Dienstes mutig ins Auge zu sehen, dankbar auch für die Erkenntnis Gottes, des Guten, die ich durch meine Erfahrungen und Demonstrationen erlangt habe. Ich bin allen Christlichen Wissenschaftern daheim dankbar, die andauernd die Wahrheit erklären und den „Jungens über'm Meer“ durch richtiges Denken helfen. Dem Praktiker schulde ich großen Dank dafür, daß er so liebevoll und treu für mich arbeitete, wenn ich Hilfe nötig hatte. Wiederholt hätte ich ohne die Christliche Wissenschaft Furcht gehabt, aber diese lehrte mich, daß Gott imstande ist, mich zu beschützen, wie groß auch die Gefahr nach Aussage der Sinne sein mag. Die Bibel erklärt: „Die völlige Liebe treibet die Furcht aus.“ Ich bin ferner sehr dankbar für die Hilfe, die die Christliche Wissenschaft meiner Frau, meiner Mutter und meinen Schwestern gewährte, so daß sie sich meinethalben keine Sorge machten, weil sie wußten, daß ich wohlgeborgen in der göttlichen Fürsorge, der göttlichen Liebe war, und daß mir kein Schaden widerfahren konnte.

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