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Im Winter des Jahres 1911 bekam ich heftige Schmerzen im Kreuz und in...

Aus der November 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Winter des Jahres 1911 bekam ich heftige Schmerzen im Kreuz und in den Beinen. Ich war gezwungen, im Bett zu bleiben und den Arzt rufen zu lassen, der dann innere Neuralgie feststellte. Da ich sehr litt, fragte ich ihn, ob er mir nicht etwas gegen die Schmerzen geben könne. Er sagte, nichts als Morphiumeinspritzungen könne mir Erleichterung verschaffen. Als es mir nach einigen Tagen noch nicht besser ging, fragte mich meine Frau, ob ich es nicht mit der Christlichen Wissenschaft versuchen wolle, weil ich doch gesehen habe, wieviel Gutes ihr und der Mutter durch diese Lehre zuteil geworden sei. Hierauf ersuchte ich sie, an einen Christlichen Wissenschafter in Paris zu schreiben und um Hilfe zu bitten. Zugleich legte ich alle Medizin weg. Der Arzt hatte mir gesagt, ich würde lange krank sein und das Bett hüten müssen; als ich aber einige Tage Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft gehabt hatte, waren die Schmerzen verschwunden und ich konnte aufstehen. Am Ende des Monats war ich vollkommen geheilt, und trotz der schlimmen Prophezeiung meiner Freunde ist der Schmerz nie wiedergekehrt. Ich habe seitdem allerlei Unpäßlichkeiten gehabt, die aber alle unter dem Beistand eines Mitglieds meiner Familie durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden sind. Jetzt kann ich mir selber helfen.

Ich hatte die Bibel nie gelesen, aber jetzt studiere ich sie und „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ jeden Tag in Verbindung mit den Lektions-Predigten. Das Lesen der französischen Broschüren ist mir immer ein Trost. Ich bin moralisch besser, seit ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe, denn vorher war ich sehr reizbar. Das wenige, das ich von der Christlichen Wissenschaft weiß, macht mich sehr glücklich. Ich danke es Mrs. Eddy von ganzem Herzen, daß sie uns die Christliche Wissenschaft gegeben hat, auch danke ich all denen, die sich ihren Mitmenschen in helfender Liebe widmen.

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