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Vor nahezu vier Jahren litt ich sehr an allgemeiner Schwäche, wie die Ärzte...

Aus der November 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor nahezu vier Jahren litt ich sehr an allgemeiner Schwäche, wie die Ärzte es nannten. Ich hatte beständig Kopfschmerzen, und meine Augen machten mir sehr viel zu schaffen. Sowohl zum Weitsehen als auch zum Lesen mußte ich Augengläser tragen; dennoch aber machte ich mir andauernd Sorge und wurde von großer Furcht, blind zu werden, verfolgt. Trotz der Hilfe und des beständigen Ausruhens der Augen schienen diese schlimmer und schlimmer zu werden, und ein Augenspezialist sagte mir, sie würden fortfahren, schlimmer zu werden, und ich würde ständig Augengläser tragen müssen.

Schon beim ersten Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, war ich imstande, die Gläser zum Lesen abzulegen, und kurze Zeit darauf auch die anderen. Obgleich mein Sehvermögen noch nicht vollkommen hergestellt ist, so ist es doch sehr viel besser geworden. Ich kann andauernd lesen und feine Sachen nähen. Mein allgemeines Befinden ist sehr gehoben, und ein beständiges Gefühl von Müdigkeit ist zum großen Teil überwunden worden. Außerdem bin ich sehr froh über das allmähliche Verschwinden von Heftigkeit, Unzufriedenheit und Selbstsucht. Nachdem ich ungefähr ein Jahr die Christliche Wissenschaft studiert hatte, machte der Vater eines meiner Freundinnen die Bemerkung: „Im letzten Jahre hat sich Ihr Charakter völlig verändert.“

Ich bin für den Frieden und die Freude, welche bei mir durch die Christliche Wissenschaft eingezogen sind, sehr dankbar. Der sterblichen Annahme nach verlor ich vor kurzem durch den Tod meines Mannes in Frankreich alles, was menschliches Glück ausmacht, lerne aber nun durch die Christliche Wissenschaft die tröstende Wahrheit erkennen, daß der Tod eine Illusion ist und Gottes Ideen nicht von Gott zu trennen vermag. Ich kann aufrichtig sagen, daß meine Freude täglich zunimmt, indem ich mehr von Gott verstehen lerne und geduldig Seines Willens harre. Ehe ich diese Lehre kennen lernte, war ich krank, „vom Sturme getrieben“ und sehr niedergedrückt. Jetzt fühle ich mich gesund und glücklich. Ich bin Mrs. Eddy für ihr Werk, ihre Liebe und ihre Geduld sehr dankbar.

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