Zeugnisse
Schon als ganz junges Mädchen gehörte ich der Kirche als Mitglied an, suchte aber vergeblich die geistige Erleuchtung, nach der ich mich sehnte. Dies war es denn auch mehr als die Hoffnung auf physische Heilung, was mich schließlich bewog, mich ernstlich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen und die Wahrheit kennen zu lernen, wie sie in Wissenschaft und Gesundheit dargelegt ist.
Vor einigen Jahren wurde ich durch einmaligen Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft von akuter Halsbräune geheilt. Ich war sehr krank und befand mich schon seit vierzehn Tagen in Behandlung eines bekannten Arztes, der mir aber nicht im geringsten helfen konnte.
Ich bin von Herzen dankbar für all die Segnungen in physischer und geistiger Hinsicht, die ich durch das Wirken der Christlichen Wissenschaft empfangen habe. Infolge von Krämpfen, die meine Tochter als sechzehn Monate altes Kind bekam, behielt sie eine Lähmung des Beines zurück, auch war dasselbe bedeutend kürzer als das andre.
Ich freue mich, die wunderbare Heilung bezeugen zu können, die in mir selber wie in meinem Heim wieder Harmonie hergestellt hat. Zwanzig Jahre lang war ich schwer magenleidend und mußte eine strenge Diät beobachten.
Im März 1913 fingen meine Füße an zu schwellen, auch stellte sich heftiges Herzklopfen ein, so daß ich bei der geringsten Anstrengung die größten Beschwerden verspürte. Ich war schon anderthalb Jahr mit der Christlichen Wissenschaft bekannt und wußte, daß nur G ott mir helfen könnte.
Große Dankbarkeit veranlaßt mich, dies Zeugnis abzulegen. Im Frühjahr vor zwei Jahren wurde mein drei Jahre altes Töchterchen schwer krank.
Mit einem Gefühl tiefster Dankbarkeit möchte ich den durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segen bezeugen. Zwölf Jahre war ich in ärztlicher Behandlung und in dieser Zeit keine Stunde ohne Schmerzen.
Vor ungefähr fünf Jahren hörte ich zuerst von der Christlichen Wissenschaft. Ich befand mich damals in meiner Heimat zur Kur.
Als mein früherer religiöser Glaube mir keine Befriedigung mehr brachte und aller Trost ausblieb, wandte ich mich der Christlichen Wissenschaft zu, die mich zu der Erkenntnis des wahren Wesens G ottes und meiner Beziehung zu Ihm führte. Zugleich kam das Gefühl des Friedens und die Fähigkeit, mich wieder nützlich zu betätigen.
Im August 1907 wurde ich bei einem Unfall am Bein und am Knöchel verletzt. Mehrere Ärzte von Ruf waren der Ansicht, ich würde das Bein nicht mehr gebrauchen können, andre meinten, nach einem Jahre oder darüber würde mir das Gehen doch vielleicht wieder möglich sein.