
Zeugnisse
Dankbaren Herzens möchte ich kurz berichten, wie ich zur Christlichen Wissenschaft geführt worden bin. Von 1910 bis Februar 1913 war ich im Osten, in Japan, China und den Philippinen.
Als ich vor acht Jahren zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, machte die klare Auslegung einiger Bibelverse im Herold der Christian Science einen tiefen Eindruck auf mich, und ich empfand ein solch starkes Verlangen, „Science and Health with Key to the Scriptures,“ von Mrs. Eddy, zu lesen, daß ich mir das Buch anschaffte, wiewohl ich nicht Englisch verstand.
Hiermit bezeuge ich, daß ich vor anderthalb Jahren durch die Christliche Wissenschaft von Gallensteinen und von einem Nierenleiden geheilt worden bin. Auch von Gelenkschmerzen wurde ich befreit.
Mein Herz fließt über vor Freude, wenn ich an das unschätzbare Gute denke, das die Christliche Wissenschaft der ganzen Menschheit gebracht hat; und ich empfinde ein Gefühl großer Dankbarkeit gegen unsre liebe Führerin, daß sie die Wahrheit, die Christus Jesus, der Wegweiser, vor neunzehnhundert Jahren lebte und ausübte, wieder ans Licht gebracht hat. Vor ungefähr acht Jahren wurde ich augenblicklich von Schmerzen in der Seite geheilt, die nach Aussage unsres Familienarztes von einer Milzerweiterung herstammten und die er nicht lindern konnte.
Mit großer Freude gebe ich dieses Zeugnis ab. Ich war einige Jahre lang was man einen Lebemann nennt, mit dem Ergebnis, daß ich allmählich ein Sklave der Trinkgewohnheit wurde und deren schlimmen Folgen, schlechte Gesundheit und Elend erduldete.
Wenn ich an die Segnungen denke, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, kann ich nicht umhin, mein Zeugnis abzugeben. Es ist dies die beste Art, meine Dankbarkeit zu beweisen sowie andern zu helfen.
Hiermit bezeuge ich meine tiefe Dankbarkeit für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat und immer noch tut. Ich hörte von dieser Lehre zum erstenmal im Jahre 1908, als ich mich in einem Zustand großer Seelenqual befand.
Als mir vor ungefähr fünf Jahren die kostbare Gabe der Christlichen Wissenschaft dargeboten wurde, war ich dieser Lehre sehr abhold. Da ich zwei Jahre in einer Schule für Krankenpflegerinnen verbracht hatte, glaubte ich, die Christliche Wissenschaft sei sehr schädlich.
Im März 1912 schien es als ob ich das Ende allen bewußten Strebens, weiter zu leben, erreicht hätte. Ich fühlte mich mental erschöpft.
Ich möchte über einige Demonstrationen berichten, die ich erfahren durfte als ich an der Front war. Bei Kriegsausbruch machte ich mich am zweiten Tage der Mobilmachung auf, um mich dem neunundsechzigsten Bataillon der leichten Infanterie anzuschließen.