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Zeit meines Lebens war es mir vergönnt, den Schutz der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juli 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zeit meines Lebens war es mir vergönnt, den Schutz der Christlichen Wissenschaft zu genießen. Ich habe viele Heilungen gehabt, sowohl physische wie moralische, die in der Tat Wunder der Liebe sind. Es ist mir nicht möglich, hier all die Heilungen aufzuzählen, die Gott für mich in meiner Kindheit bewirkt hat; und auch in den späteren und schwierigeren Jahren der Schule des Lebens habe ich den gleichen Schutz genossen, mit dem Ergebnis, daß mentale und physische Beschränkungen aller Art beseitigt wurden und ich mir ein größeres Maß von Gotteserkenntnis aneignete.

Vor einigen Jahren wurde ich beim Fußballspielen so heftig auf die Schulter geworfen, daß ich das Schlüsselbein brach; aber die Christliche Wissenschaft erwies sich als ein stets gegenwärtiges Mittel, und in einer halben Stunde war aller Schmerz verschwunden. In einer Stunde konnte ich den Arm beim Essen benutzen und war von da an imstande, ohne Schmerz oder Unbehagen die Gabel zum Munde zu führen oder zu schreiben. Obschon ich jeden Tag zur Schule ging, merkten meine Kameraden nichts von dem Unfall. Nach ungefähr zwei Wochen war das Schlüsselbein geheilt, und es hat mir seitdem keine Schwierigkeit bereitet.

Durch die Macht der Christlichen Wissenschaft wurde ferner eine Fremdkörper aus meinem Auge entfernt, und zwar nachdem alle menschlichen Anstrengungen sich als nutzlos erwiesen hatten. Als ich eines Tages über einem Schmirgelrad arbeitete, flog mir ein Stückchen Stahl ins Auge. Es war fest ins Auge eingedrungen und war scheinbar nicht zu entfernen; als aber die materiellen Anstrengungen aufhörten und der Fall dem stets wirkenden Gesetz der Wahrheit überlassen wurde, konnte das Stahlstückchen schnell und auf die harmonischste Weise entfernt werden.

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