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Erblichkeit

Aus der Juli 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es gibt gewiß nichts, was das menschliche Herz in höherem Grade mit Schrecken oder Hoffnungslosigkeit erfüllt als der Gedanke, daß man das Opfer eines ererbten Zustandes sei, dem keine menschliche Kunst steuern könne. Diesen Gedanken begleitet das Gefühl der Ungerechtigkeit einer solchen Lage, auf Grund der Überzeugung, daß ein jeder dazu berechtigt ist, in dieser Welt mit normaler Ausrüstung anzufangen, d. h. die moralischen, intellektuellen und physischen Eigenschaften zu besitzen, welche zum Kampf mit Schwierigkeiten und zur Lösung des Problems des menschlichen Daseins nötig sind.

Wenn nun einer, der solche Erfahrungen gemacht hat, in seinem Herzen die Überzeugung gewinnt, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ist, und wenn er sich dann entschließt, ihren Lehren treu zu bleiben, möge kommen was da wolle, so erfaßt er einigermaßen die Bedeutung der wunderbaren Worte Mrs. Eddys in ihrem illustrierten Gedicht „Christ and Christmas“:

In finstrer Nacht des Chaos schien
Einsam ein klarer Stern,

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