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Vor ungefähr vier Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft.

Aus der Juli 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr vier Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Ich las den mir gegebenen Herold mehr aus Pflichtgefühl als aus Interesse. Bald stieß ich aber auf eine Erklärung, die mein reges Interesse hervorrief. Sie lautete: „Du brauchst nur das zu glauben, was du dir selbst beweisen kannst.“ Also kein blinder Glaube. Was nur an deutscher Literatur erhältlich war, durchforschte ich, und dabei verschwand eine langjährige Augenschwäche. Früher konnte ich nie bei Licht lesen, und jetzt las ich die halbe Nacht hindurch. Die vielen Anführungen aus den englischen Schriften brachten mich zur Überzeugung, daß die deutschen Übersetzungen nur den kleinsten Teil der christlich-wissenschaftlichen Literatur ausmachten. Ich fing nun an, ein Buch von Mrs. Eddy nach dem anderen zu lesen. Zuerst ging es recht langsam, denn ich mußte Hunderte von Wörtern im Wörterbuch nachschlagen. Jetzt bin ich im Besitz aller Werke unserer Führerin, auch abonniere ich auf sämtliche christlich-wissenschaftliche Zeitschriften und lese sie alle.

Aber noch in anderer Weise wurde meine Arbeit belohnt. Eine Hautkrankheit, die als vererbt und unheilbar galt, verschwand, um nie wieder zu erscheinen. Viele größere und kleinere Krankheiten und Disharmonien wurden durch die Christliche Wissenschaft geheilt. Von einem besonderen Fall möchte ich hier erzählen. Mein ältester Sohn wurde vor kurzem von einer schweren Blinddarmentzündung befallen. Niemand von meinen Angehörigen verlangte einen Arzt, trotzdem die Symptome beängstigend auftraten. Ich selbst hielt mich aufrecht an dem ermutigenden Gedanken: Wie gering dein Verständnis von der Allmacht und Allgegenwart Gottes auch sein mag, es genügt, um dein Problem zu lösen. Und so war es auch.

Nach drei Tagen konnte der Junge auf sein, war aber so abgemagert, bleich und schwach, daß ich ihn führen mußte. Dieser Zustand dauerte bis zum folgenden Tag. Ein Gespräch über Nahrung machte mich aufmerksam, und als ich zu dem Patienten gesagt hatte, daß in der Bibel nirgends von langer Erholungszeit die Rede sei, änderte sich sein Aussehen, und die Schwäche schwand so rasch, daß er am nächsten Tag mit seinem Rad ausfahren und zwei Tage später schon körperliche Arbeit verrichten konnte.

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