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Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft scheint täglich zuzunehmen,...

Aus der Juli 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft scheint täglich zuzunehmen, und immer mehr schätze ich ihre praktischen, hilfreichen Lehren, die ich auf alle meine Probleme anwenden kann, seien sie groß oder klein, zu Hause, in der Gesellschaft oder im Geschäft. Die Christliche Wissenschaft macht die Religion zu einem freudigen Dienst, und nicht zu einem Einschüchterungsmittel. Sie droht nicht mit Schmerzen und Strafen, sie beraubt uns nicht eines einzigen rechtmäßigen Vergnügens. Früher war ich der Ansicht, daß das Wort Wissenschaft in bezug auf Religion nicht angebracht sei; aber jetzt weiß ich, daß es kein passenderes Wort gibt. Dem Wörterbuch zufolge bedeutet es „genaues Wissen,“ und dieses genauere Wissen, diese genauere Erkenntnis von Gott, dem göttlichen Prinzip, und von dem zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffenen Menschen ist es, was in solch hohem Maße Harmonie und Glückseligkeit in mein Leben gebracht hat.

Worte vermögen nicht, meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy wiederzugeben. Gerade wie das Wort Wissenschaft in obenerwähnter Anwendung überaus passend ist, so ist auch der Ausdruck „Schlüssel zur Heiligen Schrift“ in bezug auf Wissenschaft und Gesundheit der richtige. Dieses Werk hat mir die Bibel, die (ich schäme mich, es zu sagen) durch oberflächliches Lesen staubtrocken geworden und längst vernachlässigt war, in ein Buch voll herrlicher Lehren verwandelt. Nun lese ich täglich darin und stets mit großer Freude. Sie offenbart mir fortwährend neue Wahrheiten und herrlichere Bedeutungen, inspiriert mich mit höheren Lebensidealen und hilft mir, wenigstens in gewissem Maße, sie im Alltagsleben zu demonstrieren.

Es ist fünf Jahre her, seit ich und meine Familie die Christliche Wissenschaft angenommen haben, und wir haben unzählige Beweise gehabt von ihrer Macht, physische Leiden zu heilen. Diese ganze Zeit hindurch war ich nur zwei oder drei Tage wegen Krankheit von meinem Geschäft abwesend. In den letzten drei Jahren stand ich in meinem Geschäft besonders großen Schwierigkeiten gegenüber, und obschon ich zuerst versucht war, zu glauben, ich könne sie nicht bewältigen, war ich doch bald imstande, mir zu vergegenwärtigen, daß das göttliche Gemüt uns in allem rechtmäßigen Streben regiert, leitet und unterstützt. Seit dieser Zeit begegnete ich nur noch geringen Schwierigkeiten in meinem Geschäft, trotzdem ich über sechzig Jahre alt bin und vor dem Kriege im Begriff war, mich nach einer vierzigjährigen regen geschäftlichen Tätigkeit von einigen meiner Beschäftigungen zurückzuziehen, um mehr freie Zeit zur Verfügung zu haben. Daß ich so viel zu tun imstande war und mich so gesund und frisch fühle, verdanke ich ohne allen Zweifel der Christlichen Wissenschaft.

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