Nicht wegen körperlicher Heilung wandte ich mich der Christlichen Wissenschaft zu, sondern um geistig erneuert zu werden und jenen Frieden zu erlangen, „welcher höher ist denn alle Vernunft.“ Diese Lehre hat sich mir unter allen Umständen, in mentaler wie in physischer Hinsicht, als ein wunderbarer Trost erwiesen. Durch die Erkenntnis und die Anwendung der Wahrheit bin ich von einem bösartigen Gewächs geheilt worden, an dem ich einige Jahre gelitten hatte. Erst schien es ganz harmlos; aber vor ungefähr drei Jahren wurde es sehr lästig und verursachte mir große Schmerzen. Zuletzt ging es auf und war in höchstem Grade widerwärtig. Indem ich mir vergegenwärtigte, daß bei Gott alle Dinge möglich sind, konnte ich ein großes Furchtgefühl überwinden, und nachdem ich etwa ein Monat lang christlich-wissenschaftlichen Beistand erhalten hatte, schien die Heilung vollkommen zu sein. Ein Jahr später erschien das Übel von neuem, aber dadurch, daß ich mir die Wahrheit der Worte unserer Führerin vergegenwärtigen konnte: „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 463), wurde ich vollständig geheilt. Für diese sowie viele andere Demonstrationen von der Heilkraft der Wahrheit, unter denen ich nur das Überwinden von Nervenentzündung und Lungenentzündung sowie das Lösen vieler schwieriger Probleme nenne, bin ich überaus dankbar.
Lancaster, Ohio, V.S.A.
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