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Aus dankerfülltem Herzen sende ich dieses Zeugnis, in der Überzeugung, daß...

Aus der September 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus dankerfülltem Herzen sende ich dieses Zeugnis, in der Überzeugung, daß es unter Gottes liebevoller Leitung durch den weitreichenden Einfluß unserer Zeitschriften in alle Lande gehen wird, wo immer jemand ist, der auf Hilfe wartet. Vor etwa drei Jahren, nachdem ich einen sehr schweren Anfall von akuter Lungenentzündung durchgemacht hatte, der sich schließlich zu Lungentuberkulose entwickelte, rieten mir die Ärzte, in ein höheres und trockeneres Klima zu gehen. Da ich damals großes Vertrauen zur Heilkraft der frischen Luft hatte, ging ich an den Saranac See in diesem Staate. Zwei Wochen nach meiner Ankunft, während ich auf meine Aufnahme in das Sanatorium wartete, verschlimmerte sich mein Zustand derart, daß man mich in ein Krankenhaus bringen mußte, um beständig unter Aufsicht zu sein. Dort wurde ich zwei Monate lang von mehreren Ärzten behandelt. Dann schrieben sie meiner Familie, sie könnten nichts weiter für mich tun, und es wäre wohl am besten, man brächte mich wieder nach Hause, um mir da bis zu meinem Ende die bestmögliche Pflege zu geben. Hierauf kehrte ich nach New York zurück, und zwei bedeutende Ärzte wurden zugezogen. Beide bestätigten, was die anderen Ärzte gesagt hatten. In den darauffolgenden Monaten mußte ich das Bett hüten, und ich war total unfähig, mir die Speisen selber zum Munde zu führen. Schließlich wurde mein Zustand so ernst, daß ich jede Hoffnung auf Wiederherstellung verlor. Ich hatte sehr abgenommen und konnte nur mit großer Anstrengung flüstern.

Als ich bei diesem scheinbar hoffnungslosen Stadium meiner Krankheit angelangt war, erzählte mir ein Freund von seiner vor Jahren erfolgten Heilung eines ähnlichen Leidens. So liebevoll führte er mich in die Christliche Wissenschaft ein, daß ich mich sogleich für sie interessierte. Er gab mir ein Exemplar des Sentinel, und ich las jeden Aufsatz mehreremal durch. Am nächsten Abend hatte ich meine Stimme wieder und konnte einen Brief diktieren. Man schickte mir weitere christlich-wissenschaftliche Schriften, und ich schaffte mir ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit an. Nach zehn Tagen war ich so weit von aller Furcht vor dem schrecklichen Husten befreit, daß ich eine halbe Stunde auf einem Stuhle sitzen konnte. Das war wirklich ein glücklicher Tag, denn seit über neun Monaten hatte ich weder im Bett noch außerhalb desselben sitzen können. Jetzt machte meine Erholung rasche Fortschritte. Ich nahm an Gewicht zu, und zwei Monate später unternahm ich lange Spaziergänge. Genau vier Monate nachdem ich angefangen hatte, diese heilende Wahrheit zu studieren, kehrte ich auf meine alte Stelle zurück. Ich bin jetzt über anderthalb Jahre wieder an der Arbeit und habe somit die Unrichtigkeit der ärztlichen Voraussagen bewiesen, die sie machten, ehe ich an den Saranac See ging, dahin lautend, daß ich niemals wieder würde Stubenarbeit verrichten können.

Dies ist nur eine von den vielen Heilungen, die ich erlebt habe, seit ich vor ungefähr zwei Jahren der Christlichen Wissenschaft nahetrat. Wohl bin ich für dies alles dankbar; aber die geistige Erhebung, der Friede, die Freude und das Glück, die bei mir eingezogen sind, bedeuten weit mehr für mich. Mein Herz schlägt voll Dankbarkeit für alle Freunde, die mir über die schweren Stellen hinweggeholfen haben, für diejenigen, die uns durch ihre Beiträge zu unseren Schriften so unbeschreiblich viel helfen, und vor allen Dingen für unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy. Ich freue mich, daß ich auf meine bescheidene Weise dazu beitragen kann, diese erlösende Wahrheit unter meinen Mitmenschen zu verbreiten, und ich bete täglich, daß ich Namen Namen eines Christlichen Wissenschafters in immer höherem Grade verdienen möchte.

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