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Die Christian Scientisten werden für unweise und unpraktisch...

Aus der September 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christian Scientisten werden für unweise und unpraktisch gehalten, weil sie glauben, daß die Erlösung von Sünde sowohl als Krankheit zugleich und jetzt durch die Lehren unseres Meisters ermöglicht ist, doch ist es eine wesentliche Forderung der Christian Science (d. h. der christlichen Wissenschaft), daß sie das Heilen der Kranken sowohl als das Bekehren der Sünder mit sich bringt — und daß die Lehren Jesu Befreiung von beiden, Krankheit und Sünde beabsichtigten.

Durch die Heilung Tausender ist es demonstriert worden, daß Christian Science die Wahrheit ist, und daß ihre Methode die Christus-Methode, ist endgültig bestätigt durch die moralische Wiedergeburt, welche so wahrnehmbar wie die physische Heilung ist. Es ist wichtig für die Menschen, daß ihnen Gelegenheit geboten wird, die Ansprüche der Christian Science zu beurteilen, und aus diesem Grunde ist es wichtig, daß die Heilung vollzogen wird, und daß dieselbe von denen bekannt gemacht wird, die eine Kenntnis der Tatsache besitzen, und dieses Zeugnis sollte womöglich von denjenigen kommen, welche die Wohltaten der Heilkraft genossen.

Jede kranke Person, die geheilt, jeder Sünder, der bekehrt worden, ist ein Zeuge der Tatsache, die durch keine Anschauung der Welt umgestoßen werden kann und ist von größerem Werte als tausend akademische Erörterungen. Daher ist es wichtig, daß jeder Christian Scientist „sein muß in dem, das seines Vaters ist,” damit nicht allein persönliche Fälle geheilt werden können, sondern daß die Zahl der Zeugnisse sich so vermehrt und vergrößert, daß der Beweis ohne alle Frage ganz unzweifelhaft ist, um denen zu helfen, die zweifeln und die zögern, sich dieser Wissenschaft zur gegenwärtigen Erlösung von Sünde und Krankheit zu bedienen.

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