Wenn Christian Science (d. h. die christliche Wissenschaft) Sünde und Krankheit zerstört, Trunkenbolde reformiert, die Sorgen ihrer Anhänger erleichtert, mithin also dieselben Früchte erzielt, die auch aus der Arbeit unseres Herrn entsprungen, so beweist sie ihren christlichen Charakter aufs beste und zwar so, wie es Jesus seinen Lehren zufolge erwartete. In allem, was der Meister sagte und tat, bewies er, daß er sich für das Vorbild seiner Nachfolger hielt. Er sagte: „Ich bin der Weg.” Bei einer andern Gelegenheit sagte er: „So nun Ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt ihr auch euch unter einander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, daß ihr thut, wie ich euch gethan habe.”
Christlich sein ist also den Weg kennen, den Jesus lehrte und den er ging und dann hingehen und desgleichen tun, und wenn er auf dem rechten Wege war, dann muß der Weg, der dem seinigen in der Eintracht am nächsten kommt, auch der christlichste sein. Unbedingte Zuversicht zum Vater fassen ist christlicher als irgend ein anderes Verfahren, denn unser großes Vorbild sagte: „Der Vater aber, der in mir wohnt derselbige thut die Werke.”
Ferner war zur Zeit der Trübsal die Wirkung des vollständigen Vertrauens in die göttliche Vorsehung weit größer für diejenigen, die ihre Zuflucht dazu genommen, als die Wirkung der geringeren Kräfte, die sie vorher erprobt hatten.
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