Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich freute mich sehr, als ich die Anzeige von der Herausgabe...

Aus der Mai 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich freute mich sehr, als ich die Anzeige von der Herausgabe unseres Herold las, besonders wenn ich bedenke, welch eine Wohltat es für diejenigen ist, die nicht Englisch lesen können.

Im Mai werden es fünf Jahre, seitdem ich anfing Christian Science zu lesen. Damals war ich körperlich und geistig sehr elend. Ich war immer kränklich und schwächlich gewesen, auch wenn ich nicht in ärztlicher Behandlung war, brauchte ich meine materiellen Mittel täglich und mußte fortwährend Diät halten und fleißig Gesundheitslehre studieren; trotzdem wurde es schlimmer anstatt besser. Ich hatte wenig Glauben an Christian Science, als ich einer Heilerin um Behandlung schrieb. Sie wohnte sechzig Meilen entfernt und ich hatte sie nie gesehen; aber innerhalb zwei Wochen war ich wie umgewandelt. Ich kannte mich fast selbst nicht; ich fühlte mich wohl und glücklich, konnte singen und lachen, arbeiten und schlafen; es war mir als sei eine unbeschreibliche Last von mir genommen.

Ich hatte der Scientistin geschrieben, daß ich vom Kopf bis auf die Füße krank sei. Von Kindheit auf litt ich sehr an Kopf- und Rückenschmerzen, die immer schlimmer wurden. Meine Augen verursachten mir viel Leiden; ich trug jahrelang eine Brille für Weitsichtigkeit, Schwäche, Astigmatismus u.s.w. und obschon ich öfter Brillen gewechselt, waren sie doch nie recht befriedigend. Ich litt sehr an Katarrh, Hals-, Magen- und Leberleiden und hatte außerdem von Kindheit an ein Leiden, weshalb ich nie schnell laufen oder schwer heben durfte. Alle meine Leiden waren chronisch. Für Verstopfung nahm ich täglich Medizin ein. An Herzklopfen hatte ich seit Jahren gelitten, dies wurde immer schlimmer, so daß sich im letzten Winter, ehe ich Christian Science aufnahm, auch Herzlähmung einstellte. Ich war so schwach und litt so an Schlaflosigkeit, daß ich glaubte, mein Ende sei nahe und fürchtete oft, den Morgen nicht zu erleben. Meine Nerven waren gänzlich zerrüttet, ich war mürrisch, mißtrauisch und sorgte und grämte mich über alles. Doch Gott sei gelobt und gedankt; Er hat mir die Augen geöffnet; Er hat mir gezeigt, alle meine Sorgen auf Ihn zu werfen und mir gezeigt, daß ich Sein Kind bin und kein Bettelkind.

Ich wurde in einer orthodoxen Kirche erzogen, nannte mich immer eine Christin, doch fühlte ich mich nie zufrieden und hatte immer Verlangen nach etwas Besserem, nach dem geistigen Frieden, der uns in der Bibel versprochen wird, doch war diese gewissermaßen ein verschlossenes Buch für mich, bis „Science and Health” sie mir offenbarte. Könnte ich wohl zu dankbar sein? Oder wie könnte ich mich wohl enthalten, meiner Dankbarkeit Ausdruck zu geben!

In diesen fünf Jahren war ich in diesem herrlichen Glauben allein in meiner Familie. Meine Tochter war allerdings froh über die körperliche Heilung; doch seit letzten Herbst studiert sie auch und interessiert sich nun sehr für die seligmachende Wahrheit, die wie Jesus es versprochen: uns frei von allen Banden macht.

Unserer Führerin und allen treuen Arbeitern meinen herzlichen Dank.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1904

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.