Die Frage, was Geist und was Materie, und was ihre Beziehungen zu einander sind, ist das Problem der Zeitalter gewesen. Bis diese Frage auf einer zufriedenstellenden und beweisbaren Basis erledigt werden konnte, mußte das Geheimnis menschlicher Existenz und des Menschen individueller, ununterbrochener Zusammenhang jenseits des Grabes unvermeidlich im Bereich der Vermutung und des Zweifels bleiben. Gegenwärtig streitet sich die Welt über das Problem der Materie ernstlicher als je zuvor, und nie war menschliche Gelehrsamkeit verschiedenerer Ansicht über dieses Thema als jetzt. Kürzlich gemachte Aussagen von hervorragenden materiellen Wissenschaftern zeigen an, daß eine mächtige Revolution im Denken schnell vor sich geht. Raummangel erlaubt mir keine Analyse dieser Veränderung, doch kann jeder sorgfältige Leser dieser „Zeit” leicht wahrnehmen, daß die Richtung des Denkens sich von früheren Begriffen abwendet. „Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch (Materie) ist nichts nütze.” „Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, und den Geist wider das Fleisch; dieselbigen sind wider einander.” Diese Aussagen von Jesus und Paulus, samt den Werken, die von der Kenntnis herrührten, die sie bewiesen, haben mit der Zeit zur Lösung des Problems geführt, wodurch die Kranken geistig geheilt werden wie „vorhin.” —
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.