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Als ich im Jahre 1903 den Weg zur Christian Science fand, war...

Aus der Januar 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich im Jahre 1903 den Weg zur Christian Science fand, war ich ein halbgelähmter Mann; die „materia medica“ hatte mein Leiden für unheilbar erklärt. Elektrizität sowie andere materielle Mittel brachten mir keine große Linderung, sondern schienen mich vielmehr mit schnellen Schritten dem Grabe zuzuführen. Ich glaube kaum, daß ich heute noch hier weilen würde, wenn die Christian Science mich nicht geheilt hätte. Meine ersten Besuche der Christian Science Versammlungen sowie die späteren Behandlungen gewährten mir jedoch bald Erleichterung. Die materiellen Mittel verloren alle Wirksamkeit und mußten aufgegeben werden; ich weine ihnen keine Träne nach. Ja selbst der alte Glaube an die hygienische Methode, Luft und Bewegung, mußten der Wahrheit weichen.

Von der Begierde nach alkoholischen Getränken und Tabak, welch letzterem Genüsse ich sehr frönte, wurde ich durch die Christian Science Behandlung geheilt. Dem Fortschreiten meines Leidens wurde Einhalt getan. Die unsäglichen Schmerzen, welche ich Tag und Nacht erduldete, wurden gestillt. Diese physische Heilung ist jedoch nur ein kleiner Teil gegenüber der geistigen und moralischen Kraft, welche ich durch die Christian Science empfangen habe. Jede geistige Arbeit — z. B. Rechnungsaufgaben im Geschäft — kann ich mit Leichtigkeit erfüllen. Durch das Studium unseres Lehrbuches „Science and Health,“ welches ich vor etwa zwei Jahren und zwar ohne Lehrer begann, bin ich heute befähigt, alle englischen Schriften zu lesen. Unsere englischen Christian Science Predigten, die ich ziemlich regelmäßig besuche, waren mir vor einigen Monaten noch wenig verständlich. Jetzt hat sich aber mein Ohr so an diese Sprache gewöhnt, daß ich mit Freuden den Lektionen folgen kann; und ich muß wirklich bezeugen, daß mich diese Gottesdienste begeistern, so daß ich jedesmal neu gestärkt und leichten Schrittes nach Hause gehe.

Die Christian Science zeigt uns den Weg zur Wahrheit, und es gibt keinen andern Weg. Es ist mein tägliches Streben, zu wachen und zu beten, um auf diesem Wege zu bleiben und mich treu zu dem Banner zu halten, welches unsere hochverehrte Führerin Mrs. Eddy voranträgt, und welches uns alle emporführt zum Zenith der Demonstration,— zum Leben, zu Gott.

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