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Ende Januar des Jahres 1907 erkrankte mein Mann an einem...

Aus der Januar 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ende Januar des Jahres 1907 erkrankte mein Mann an einem schweren rheumatischen Leiden. Es trat außerordentlich heftig auf; er konnte nicht gehen, überhaupt kein Glied mehr rühren und wußte sich vor Schmerzen nicht zu lassen, wenn wir ihn anrührten. Schlaf und Appetit fehlten auch ganz und gar. Wir hatten gleich einen Arzt geholt, doch weigerte sich mein Mann das ihm verordnete Mittel einzunehmen, weil er fürchtete, davon einen Herzfehler zu bekommen. Wir ließen nun kein Hausmittel unversucht; doch an Besserung war nicht zu denken.

So waren vier Wochen vergangen, der Zustand war immer schlimmer geworden; dann kam eine Bekannte von uns und erzählte von der Christian Science. Sie sagte, wie ihr durch dieselbe geholfen worden sei; jedoch wollte meinMann anfänglich nichts von derselben wissen. Er meinte, er habe Gott schon so viel und so herzlich gebeten, und dennoch sei seine Krankheit immer schlimmer geworden. Nach einer weiteren schlaflosen Nacht sagte er aber, wir sollten doch nichts unversucht lassen und uns deshalb an die Christian Science wenden. Ich ging sogleich zu einer Vertreterin der Christian Science und bat sie um Hilfe für meinen Mann. Sie nahm ihn sofort in Behandlung, und als ich dann nach Hause kam, sagte der Patient, er fühle sich so viel wohler, die Schmerzen seien fast ganz verschwunden. Zwei Tage später konnte er schon aufstehen und in der Stube umhergehen. Nach acht Tagen ging er seiner Behandlung wegen zu der Scientistin. Das Essen schmeckte ihm, und auch der Schlaf stellte sich wieder ein. Täglich machte er Fortschritte und wurde immer kräftiger. Er war so abgemagert gewesen, daß ihn fast niemand mehr erkannte. Ostern war er schon so gesund, daß wir einen Ausflug in den Harz machen konnten. Die Reise machte ihm Vergnügen und bekam ihm gut.

Ich kann garnicht schildern, wie traurig der Zustand meines Mannes war und wie glücklich wir jetzt sind, die Christian Science gefunden zu haben, die uns von allem Leiden heilt.

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