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Auch ich fühle mich verpflichtet, in kurzem meinen herzlichsten Dank auszusprechen...

Aus der Februar 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auch ich fühle mich verpflichtet, in kurzem meinen herzlichsten Dank auszusprechen für die unendlichen Segnungen, die ich durch die Christian Science zu einer Zeit erfuhr, da ich körperlich und seelisch litt. Es sind nun bald drei Jahre her, seit ich von einer heftigen Krankheit befallen wurde, die sehr schlimme Folgen zurückließ. Als ich nämlich glaubte von der Krankheit geheilt zu sein, stellte sich ein akutes Lungenleiden ein, was aber noch nicht das Schlimmste war, denn kurz nachdem ich hiervon befreit war, zeigte sich ein sehr hartnäckiges Leberleiden sowie Gicht. Wir gingen von einem Arzt zum andern; so hatte ich fünf sehr berühmte und gute Ärzte und zwei Professoren, die wirklich alles aufboten, um mir zu helfen, doch vergebens. Wir versuchten noch andre Heilmethoden, wodurch mir allerdings Linderung zuteil wurde, aber die ersehnte Gesundheit konnte ich dadurch nicht erlangen.

Nach Aussage des letzten Arztes war eine Operation der einzige Ausweg, wodurch mir möglicherweise geholfen werden könnte; aber er sagte im voraus, es ginge auf Leben und Tod, wegen meiner großen Schwäche.

So stand ich also fast am Rande des Grabes und wollte mich geduldig in alles fügen, was mir noch bevorstand. Es gab oft Stunden, da ich mich wirklich auf Erlösung von den irdischen Leiden und Qualen freute, denn es schien als hätte ich keine andre Aussicht als den Tod. Von menschlicher Seite stand ja keine Hilfe zu erwarten. In all meinen schweren Leiden vertraute ich doch immer noch zuversichtlich auf unsern liebenden Vater im Himmel und dachte im Stillen, daß, wenn es Gottes Wille wäre, ich doch noch genesen könnte; und für mein Vertrauen auf unsern allgütigen Gott bin ich reichlich belohnt worden. Durch einen lieben Bekannten, einen Anhänger der Christian Science, wurde ich auf diese Wissenschaft aufmerksam gemacht, und die Kunde hiervon kam wie ein Sonnenstrahl aus dunkelm Gewölk. Anfangs zweifelte ich, ob mir wirklich noch geholfen werden könnte; doch ließ mir die Sache keine Ruhe. Ich bekam dann von obengenanntem Herrn den Herold zu lesen, was mir neue Hoffnung gab, und fest entschlossen wandte ich mich der Christian Science zu. Ich ließ eine Vertreterin zu mir bitten, die mir in liebevoller Weise Dinge erklärte, welche mir bis dahin unbekannt waren, und ich erlebte eine wunderbare, für mich fast unbegreifliche Überraschung! Schon nach den ersten Wahrheitserklärungen nämlich geriet der Organismus sozusagen in Aufruhr, worauf ich der Vertreterin berichten ließ. Voll Vertrauen ermunterte und stärkte sie mich und sagte, es würde gewiß besser mit mir werden. Der Husten wurde mit jedem Tage schwächer, allmählich ließen die Schmerzen im Leibe nach, und ich wurde wieder ganz normal am Körper; wegen der Leberanschwellungen hatte ich nämlich sehr stark ausgesehen. Auch die Gicht in den Armen verschwand allmählich. Ehe ich mit der Christian Science bekannt wurde, konnte ich die Arme nur mit größten Schmerzen heben; jetzt kann ich sie, Gott sei Dank, wieder gebrauchen wie früher.

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