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Von tiefer Dankbarkeit beseelt gegen Gott und unsre verehrte Führerin,...

Aus der Februar 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von tiefer Dankbarkeit beseelt gegen Gott und unsre verehrte Führerin, Mrs. Eddy, möchte ich hiermit Zeugnis ablegen für die unendlichen Segnungen, die mir durch die Offenbarung der göttlichen Wahrheit und Liebe geworden sind. Als ich vor einigen Jahren mit den Lehren der Christian Science bekannt wurde, befand ich mich in einem Zustand der tiefsten Niedergeschlagenheit und Mutlosigkeit. Von Kindheit an hatte ich an nervöser Reizbarkeit, heftigen Kopfschmerzen und so manchen andern Übeln gelitten, und diese Leiden steigerten sich mit den Jahren scheinbar oft bis zur Unerträglichkeit. Materielle Hilfsmittel hatten mir nur zeitweilige Erleichterung gebracht, als wirkliche Heilmittel sich mir aber als völlig nutzlos erwiesen. Ich haderte mit Gott, und mein Vertrauen zu Ihm als einem Gott der Liebe und einem Vater Seiner Kinder begann zu wanken.

Da hörte ich von der Christian Science und beschloß, auf diesem Wege Heilung zu suchen. Die Wahrheit wirkte anfangs nicht schnell. Ganz langsam durchdrang das Licht den düsteren Nebel der materiellen Annahmen, und obgleich diese Jahre schwere Kämpfe mit dem Irrtum in sich schließen, so blicke ich doch mit Dank auf dieselben zurück, da ich in ihnen das ewig wirkende Gesetz der erlösenden göttlichen Liebe sehe, das uns frei macht von der Knechtschaft der Krankheit und Sünde. Das Textbuch „Science and Health with Key to the Scriptures“ von Mrs. Eddy, das ich schon nach wenigen Wochen anfing zu studieren, fesselte mich gleich durch seine Logik, so daß kein Zweifel an der Wahrheit der darin enthaltenen Lehren in mir aufkommen konnte. Dennoch kamen Stunden großer Entmutigung und Verzagtheit, in denen der Versucher mir zuflüstern wollte, daß mir die Wahrheit doch nicht helfen könne. Aber die Hand der göttlichen Liebe hielt und stützte mich und führte mich sicher durch alles Dunkel hindurch. Die körperlichen Beschwerden sind fast ganz gewichen, und die alten Fehler müssen ebenfalls fliehen vor dem göttlichen Geiste.

Sehr dankbar bin ich auch dafür, daß die Fesseln der Furcht mehr und mehr von mir abfallen; weiß ich doch, daß Gott mein Leben ist und daß ich darum nichts zu fürchten habe. Ein großes Glücksgefühl liegt für mich in dem Gedanken, daß mir der Weg offen steht, durch ernstes, aufrichtiges Streben immer tiefer in die Wahrheit einzudringen und dadurch immer fähiger zu werden, auch andern zu helfen.

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